Mehrere Lenker wegen gefährlichen Verhaltens und übermässigen Lärms im Strassenverkehr angezeigt

Am 8. September führte die Kantonspolizei Freiburg unterstützt von Spezialisten des Amtes für Strassenverkehr und Schifffahrt Kontrollen durch, um gefährliches Verhalten und übermässigen Lärm im Strassenverkehr zu sanktionieren. Mehrere Polizeipatrouillen hielten in der Region Bulle insgesamt 23 Fahrzeuge an und brachten sie auf den Kontrollplatz des Amtes für Strassenverkehr und Schifffahrt.

Physischer Zustand der Fahrzeuglenker sowie technischer Zustand der Fahrzeuge führten zu acht Anzeigen. Darunter eine wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss, fünf in Bezug auf nicht vorschriftsmässige Ausstattung des Fahrzeuges und zwei wegen Überschreitungen der zulässigen Dezibel bei der Überprüfung mit dem Lautstärkenmesser. Zwei Verstösse wurden mit einer Ordnungsbusse geahndet, zudem wurden fünf Kontrollkarten für die Anpassung der Fahrzeuge an die Vorschriften ausgestellt.

Parallel dazu wurden 871 Fahrzeuge mit dem mobilen Radar kontrolliert, der zuerst in der Stadt Bulle (559 Fahrzeuge) und anschliessend an der Route de l'Intyamon in Gruyères (312 Fahrzeuge) aufgestellt wurde. Insgesamt wurden 34 Fahrzeuge mit einer zu hohen Geschwindigkeit gemessen. Ein 24-jähriger Lenker, der unter Führerausweisentzug unterwegs war, wurde in der Bezirkshauptstadt mit einer Geschwindigkeit von 87 km/h geblitzt, was einer Nettoüberschreitung von 32 km/h entspricht. Die höchste gemessene Geschwindigkeit auf der Route de l'Intyamon in einer auf 80 km/h beschränkten Zone betrug 122 km/h.

Diese seit 2018 bestehenden gezielten Aktionen der Freiburger Kantonspolizei werden fortgesetzt.