Go back
Vermischtes /Kolumne
Karin Ledermann

Der neue Alltag – angekommen

Vor ein paar Wochen, als wir zurückkehrten in den Alltag – oder besser gesagt langsam im neuen Alltag Fuss fassten – erzählte Janine Niederhauser-Grützner vom Blumenkeller, wie sie den Lockdown erlebt hatte und sich auf die Wiedereröffnung vorbereitete: Zurück in den Alltag – wie geht das?

Nun wollte ich wissen, wie sich der neue Alltag anfühlt.

Wie erlebten Sie den Wiederbeginn, das heisst, die Geschäftseröffnung?

Es war für mich wunderbar, den Laden wieder einzurichten und mit Leben zu füllen. Das ist, was mein Leben so reich macht, die Vielfalt prächtiger Blumen und Pflanzen und all die kleinen 'Einrichtungssächeli', die unseren Alltag verschönern.

Inwiefern hat sich das Verhalten Ihrer Kunden verändert?

Die Freude, wieder in den Laden zu dürfen, sich inmitten von Blumensträussen, Pflanzen und Dekorativen aufzuhalten, macht ihnen Spass – und sie schätzen es noch mehr als früher. Was mich berührte, war auch ihr Interesse daran, wie es uns ergangen ist. Wir wurden oft gefragt, wie wir den Lockdown und den neuen Geschäftsalltag erlebten, diese Anteilnahme zu spüren, hat mich sehr gefreut.

Was ist Ihr Fazit nach den ersten paar Wochen?

Die meisten Kunden sind rücksichtsvoll und geduldig. Die Schutzkonzepte sind gut und werden respektiert.

Was würden Sie sich von Ihren Kunden wünschen?

Meine Kunden sind toll – wobei ich das natürlich bereits vorher wusste! Ich hoffe, dass die Menschen auch weiterhin die lokalen Geschäfte unterstützen und sich an die Schutzmassnahmen halten.

Was Sie sonst noch sagen möchten...

Ich wünsche mir, dass wir alle wieder unseren Platz im neuen Leben finden. Dass wir einer positiven Zukunft entgegengehen und wir alle die Schweizer Wirtschaft weiterhin unterstützen. Ganz besonders wichtig finde ich es, dass wir all das schätzen, was wir haben und nicht dem nachtrauern, auf was wir verzichten müssen.

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