Der FC Murten hat sich ein klares Ziel gesteckt: Zurück auf den Weg des Erfolges

Auch wenn die 1. Mannschaft des FC Murten noch weit davon entfernt ist, an vergangene Erfolge anzuknüpfen, so verfolgte der Club des Hauptortes des Seebezirkes auch in der vergangenen Saison unbeirrt seine längerfristig ausgelegte Strategie, aus eigener Kraft - sprich mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs - zu wachsen.

3. Liga als Ziel gesteckt

In der Saison 2022/23 startete das Team mit der Ambition in die dritte Liga aufzusteigen und konnte dafür auf ein breit aufgestelltes Spielerkaderaufbauen. Die Mannschaft beendete die erste Spielrunde auf dem 4. Platz mit nur zwei Punkten Rückstand auf einen möglichen Aufstiegsplatz. «Leider verliess uns der Trainer des Fanionteams zu diesem Zeitpunkt aus persönlichen Gründen und in der Folge mussten wir auch den Abgang von fünf Stammspielern verkraften», erklärt Co-Präsident Sebastian Simonet auf Anfrage.

Teamspirit im Vordergrund

In dieser Situation übernahm der erfahrene Juniorentrainer José Landeira gemeinsam mit Dylan Bussard die Geschicke der Mannschaft. In der Folge integrierten sie sofort sieben 16- bis 17-jährige Spieler aus dem Juniorennachwuchs und schafften es mit dem jüngsten Team in ihrer Gruppe immerhin auf den fünften Gesamtrang am Schluss der Saison. Dabei legte das Trainerduo viel Wert auf ein sowohl taktisch als auch technisch anspruchsvolles Spiel uns darüber hinaus auch auf die Entwicklung eines dem FC Murten besonders wichtigen, guten Team- und Vereinsspirits.

Trainer-Duo aus Murten soll es richten

Der kommenden Saison blickt Simonet zuversichtlich entgegen: «Für die nächste Saison freuen wir uns sehr, mit unserem neuen Trainer, der in Murten aufgewachsene Stefano Simone und José Landeira weiter an unserem Vorhaben zu arbeiten, auch die erste Mannschaft des Vereins wieder auf dem Weg des Erfolges zu sehen und dabei eine möglichst familiäre, solidarische und ambitionierte Vereinskultur zu fördern.»