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Rückblick auf die Wochenmarkt-Saison 2021

Heute fand zum letzten Mal im Jahr 2021 der Wochenmarkt auf dem Murtner Berntorplatz statt. Am frühen Morgen konnten drei Stände besucht werden: der Gemüse- und Früchtestand der Familie Rentsch; ein Stand der Holzofenbäckerei Jeuss und einer der Käserei Lurtigen. Durch den Verkauf draussen war der Wochenmarkt von Corona-Einschränkungen kaum mehr betroffen.

von Annina Martin
am
Die Familie Rentsch freut sich sehr auf den Start der neuen Saison im März 2022.

Heute fand zum letzten Mal im Jahr 2021 der Wochenmarkt auf dem Murtner Berntorplatz statt. Am frühen Morgen konnten drei Stände besucht werden: der Gemüse- und Früchtestand der Familie Rentsch; ein Stand der Holzofenbäckerei Jeuss und einer der Käserei Lurtigen. Durch den Verkauf draussen war der Wochenmarkt von Corona-Einschränkungen kaum mehr betroffen.

Die Familie Rentsch blickt sehr erfreut auf die vergangene Saison zurück. Besonders war, dass sich die Kundinnen und Kunden nach wie vor nicht selbst bedienen durften – wodurch sie auf mehr Unterstützung als früher seitens der Standbetreiber angewiesen waren. Dies ist jedoch schon seit dem Jahr 2020 der Fall. Ein starker Kundenrückgang wurde ihrerseits nicht bemerkt. Die Familie freut sich sehr auf den Start der neuen Saison im März 2022.

Isabelle Raemy von der Käserei Lurtigen bemerkte im Rückblick auf die vergangene Saison einen Kundenrückgang. Schön sei, dass mehr Zeit für Gespräche und ein Eingehen auf einzelne Kunden blieb. Der Rückgang schmerze dennoch. Sie vermutet, dass – auch gerade durch die generelle Situation – die Menschen grundsätzlich weniger unterwegs sind als früher – und somit auch weniger Leute von auswärts den Wochenmarkt besuchen. Hingegen nahmen die Heimlieferungen zu – gerade für ältere Kunden. Isabelle Raemy hofft auf eine bessere nächste Saison.

Die Holzofenbäckerei Jeuss war nicht von Beginn der Saison an auf dem Murtner Wochenmarkt präsent. Sie löste den Stand der Bäckerei Hauser ab (unsereRegion berichtete: 30 Jahre Bäckerei Hauser in Muntelier sind Vergangenheit) – so teilte es Bernadette Kessler auf die Rückfrage hin mit. Gerade die Anfangszeit benötigte viel Engagement – und beispielsweise das Beladen des Lieferwagens und die vergrösserte Produktion bedeuten einen grossen Aufwand, der sich jedoch auch sehr lohne.