Schweizer Armee verwandelt die Autobahn A1 in eine Start- und Landebahn
Im Juni probt die Schweizer Armee den Ernstfall und startet und landet auf dem Autobahnabschnitt zwischen Avenches und Payerne. Am Mittwoch, den 5. Juni ist die Autobahn für den Verkehr gesperrt.

Im Juni probt die Schweizer Armee den Ernstfall und startet und landet auf dem Autobahnabschnitt zwischen Avenches und Payerne. Am Mittwoch, den 5. Juni ist die Autobahn für den Verkehr gesperrt.
Von Montag, den 27. Mai, bis am Freitag, 14. Juni 2024, führt die Fliegerformation 11 der Schweizer Armee mit rund 800 Soldaten ihren jährlichen Wiederholungskurs (WK) auf dem Luftwaffenstützpunkt Payerne durch. Der Schwerpunkt des WKs liegt auf der Ausbildung und Entwicklung der Truppen- und Milizführungskräfte, mit einer Überprüfung des Verteidigungssystems, um die Leistungsfähigkeit der Luftverteidigung sicherzustellen.
Am 5. Juni bleibt Autobahn gesperrt
Der WK «Aviation Training 11» beginnt als Übung einer möglichen Mobilmachung. Die Fliegerformation 11 ist eine Milizformation, die in der Lage sein muss, sich im Ernstfall innerhalb weniger Stunden zu mobilisieren.
Ab Montag, dem 3. Juni 2024, wird dann das Luftfahrtgeschwader 11 seine F/A-18 Hornets Flieger einsetzen. Am Dienstag, 4. Juni 2024, wird die Autobahn A1 abends gesperrt. Am Mittwoch, dem 5. Juni 2024, führt der Flugverband 11 die Überprüfung des Verteidigungssystems durch, indem er seine F/A-18 auf dem Autobahnabschnitt, der Payerne mit Avenches verbindet, landet und startet. Die Autobahn wird erst am frühen Morgen des Donnerstags, 6. Juni, wieder geöffnet.