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Fällt nun auch das Alternativprogramm des Lichtfestivals ins Wasser?

von Joel Rathgeb
am
(Bild: Carim Jost)

Bereits im Oktober war klar, dass das Lichtfestival diesen Winter nicht wie geplant durchgeführt werden kann (unsereRegion berichtete: Murten Licht-Festival findet 2021 nicht statt). Mitte Dezember wurde dann ein Alternativprogramm vorgestellt, welches drei Projekte beinhaltet, die über das ganze 2021 verteilt sind (unsereRegion berichtete: Das Murten Licht-Festival wird 2021 zu "Murten leuchtet | Morat s’illumine"). Den Auftakt soll der Murten Licht-Rundgang (Balade des lumières) machen, der für den 22. Januar bis 28. Februar 2021 geplant ist. Der Rundgang besteht aus verschiedenen Arteplagen, von denen sich fünf im Museum Murten sowie eine im alten Feuerwehrlokal befinden. Doch seit der Pressekonferenz des Bundesrats vom 6. Januar (unsereRegion berichtete: Covid: Kanton Freiburg muss sich von Ausnahmeregeln verabschieden) wird auch die Durchführung dieses Programms immer unwahrscheinlicher.

Nichtsdestotrotz sind die zahlreichen freiwilligen Helfer bereits eifrig am planen und aufbauen. So zum Beispiel beim alten Feuerwehrlokal, wo eine Arteplage mithilfe von Beamern und einem flachen Wasserbecken entstehen soll. Ob der Murten Licht-Rundgang im geplanten Zeitraum durchgeführt werden kann, erfährt die Bevölkerung erst am 13. Januar, wenn der Bundesrat (nach Absprache mit den Kantonen) über die Verlängerung der Massnahmen bis Ende Februar entscheidet. Eine Durchführung im März wäre vorstellbar. Im April würde wohl die Zeitumstellung (28. März 2021) zum Problem werden, da die Sonne dann erst um 20 Uhr untergeht.