160 Tonnen blockieren während 3 Stunden den Berufsverkehr in Murten
Am Mittwochabend, dem 27. Juni, kam es bei der Autobahnausfahrt in Fahrtrichtung Bern zu einem Zwischenfall eines Schwerverkehrstransporters. Der Transporter blieb beim neuen Kreisverkehr bei der Autobahnausfahrt in Fahrtrichtung Lausanne stecken. Grund war eine Hydraulikpanne des Sattelanhängers.
Am Mittwochabend, dem 27. Juni, kam es bei der Autobahnausfahrt in Fahrtrichtung Bern zu einem Zwischenfall eines Schwerverkehrstransporters. Der Transporter blieb beim neuen Kreisverkehr bei der Autobahnausfahrt in Fahrtrichtung Lausanne stecken. Grund war eine Hydraulikpanne des Sattelanhängers.
Es war ein Zwischenfall, der für die Murtner Verkehrsinfrastruktur zu schwerwiegend war und dazu noch genau zum falschen Zeitpunkt auftrat. Der Unfall ereignete sich nämlich um 16:30 Uhr, just zum Zeitpunkt, wo sich die meisten im Berufsverkehr befinden. Verkehrsteilnehmer berichteten von Wartezeiten von einer Stunde.
160 Tonnen Ladung blockierten den Kreisverkehr
Der Sattelanhänger transportierte einen Transformator mit einem Gewicht von 160 Tonnen. Er war auf dem Weg zum Löwenbergparkplatz, als er im neuen Kreisverkehr bei der Autobahnausfahrt in Fahrtrichtung Lausanne steckenblieb. Der Anhänger des Transporters, auf dem sich der Transformator befand, konnte aufgrund einer Hydraulikpanne nicht mehr angehoben werden. Deshalb kam der von der Polizei begleitete Konvoi nicht durch den Kreisverkehr. Der Schaden konnte gegen 20:00 Uhr, gerade noch rechtzeitig vor Anpfiff des Natispiels gegen Costa Rica, behoben werden.
Infrastrukturschäden in unbestimmter Höhe
Die Folgen des Zwischenfalls waren ausgedehnte Verkehrsbehinderungen auf der Kantonsstrasse Murten in Richtung Kerzers sowie von Salvenach in Richtung Murten. Ebenfalls betroffen waren viele Gemeindestrassen in und um Murten. Die Kantonspolizei gab ihr Bestes, den Verkehr vom Ochsen-Kreisverkehrsplatz via Muntelier umzuleiten. Ebenfalls zu erwähnen sind die Schäden am Strassenbelag, der Verkehrsinfrastruktur und der Landschaft, die durch den Zwischenfall entstanden sind. Die Höhe der Schäden ist noch nicht bekannt.
Informationsquelle: Kantonspolizei Freiburg