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Neues aus dem Papiliorama – August 2022

von Papiliorama
am

Von Mai bis Anfang der Sommerferien Mitte Juli haben unsere Guides über 350 Gruppen durch unsere Ausstellungen geführt. Damit haben wir wieder ähnlich viele Gruppen zu Besuch, wie vor der Corona-Pandemie, was uns nach zwei schwierigen Jahren natürlich besonders freut. 

Nun haben wir auch wieder mehr Zeit und Musse für all die kleinen und grossen Freuden des Papiliorama. Etwa, dass unsere Flughunde wieder zurück im Papiliorama Dom sind.

SRF im Naturschutzgebiet des Papiliorama in Belize

Das Schweizer Fernsehen hat unser Reservat in Belize besucht (unsereRegion berichtete: Das Papiliorama hilft mit, in Belize fast 1000 km2 Tropenwald zu retten). Mit Heron, dem Vorgesetzten unserer Ranger, war das Fernsehteam einen Tag lang in Shipstern und im nordöstlichen biologischen Korridor unterwegs.

Dokumentiert wurde nicht nur die Arbeit der Ranger sondern auch die Probleme, denen sie sich tagtäglich stellen müssen. Das Video finden Sie hier

Sind Sie überzeugt von der Arbeit unseres Teams? Möchten Sie etwas zum Schutz des Tropenwaldes beitragen? Mit einer Tierpatenschaft oder einer Spende können Sie das Projekt direkt unterstützten. Auf der Website ds ITCF finden Sie zudem mehr Informationen über das Reservat und unsere Zusammenarbeit.
 
Dadurch, dass die Stiftung Papiliorama die administrativen Kosten rund um das Spendenwesen deckt, kommt jeder gespendete Franken auch wirklich in Belize an. Der Tropenwald braucht unsere Hilfe! Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!

Flughunde zurück im Papiliorama-Dom

Unsere Flughunde sind umgezogen! Die Tiere waren jetzt lange Zeit in der Voliere vis à vis vom Restaurant zu sehen. Neu leben sie mit den Schmetterlingen zusammen im Papiliorama, wo sie ganz oben in den Blättern der Baldachine hängen. Tagsüber sind sie meist am Schlafen, sie sind aber gut sichtbar und können wunderbar beobachtet werden.

Flughunde gehören zu den grössten Arten von Fledertieren. Mit einer Spannweite von bis zu sie anderthalb Metern bei manchen Arten (bei unseren sind es rund 70cm), sind es ganz beachtliche Tiere. Wie ihre kleineren Verwandten sind auch sie vorwiegend nachtaktiv und schlafen am Tag kopfüber in den Bäumen. In der Wildbahn leben sie vorwiegend in Kolonien von mehrren tausend Tieren. Flughunde ernähren sich ausschliesslich von Früchten, Blüten und Nektar.

Weiher im Nocturama: Alte Bewohner und neue Arten sind eingezogen

Monatelang war der Weiher im Nocturama wegen Renovationen trockengelegt. Die einzelnen Fischarten wurden - nach Beendigung der Arbeiten - gestaffelt wieder im neuen Weiher angesiedelt. Dies, damit sich die Fische, welche vorher in getrennten Aquarien lebten, aneinander gewöhnen konnten und sich die Wasserqualität optimal einstellen konnte.

Jetzt sind fast alle Fische wieder im Becken. Neun Arten, die schon vorher im Nocturama waren und vier neue Arten bevölkern nun den Weiher. Neben den Stachelrochen sind es verschiedene Arten von Welsen und Barschen sowie Schwarze Pacus.
 
Im Weiher fehlt bisher noch die neue Beleuchtung. Dank dem klaren Wasser kann man aber mit etwas Geduld trotzdem alle Fische sehen.