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Stiftungs-Fest, neue Bewohner und weitere Neuigkeiten aus dem Papiliorama

von Papiliorama
am

Im Papiliorama wurde gefeiert! Das alljährliche Sommerfest für das Papiliorama-Team sowie auch das Papiliorama-Fest für die Gönner und Gönnerinnen unserer Institution und unseres Naturschutzprojekts fand im August statt. Es wurde auch gebaut und gebastelt und zwar an unserer Website und auch in unserem Aussenbereich, wo ein neuer Turm entsteht.

Der Bau des Beobachtungsturms beginnt

Ein Turm ganz aus Holz entsteht am Rande unseres Aussenbereichs Wild Seeland. 20 Meter hoch wird er und erlaubt eine tolle Aussicht über das Gelände des Papiliorama und das Seeland.
 
Für den Turm wird Eichen- und Fichtenholz aus der Region verwendet. Gebaut wird der Turm vom Unternehmen Travaux Speciaux SA, welches schon seit 20 Jahren Arbeiten im und ums Papiliorama tätigt, wie etwa den Bau der Doms nach dem Brand in Marin. 

Der Bau am Fundament des Turms hat nun begonnen. Fertiggestellt wird der Turm im nächsten Jahr und sollte planmässig im Frühling 2023 für Besucher und Besucherinnen geöffnet werden. Der Turm lockt nicht nur mit einer schönen Aussicht. Der Turm soll Nistmöglichkeiten für diverse Vogelarten bieten und im Inneren wird in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Sempach eine Ausstellung über Gebäudebrüter installiert werden. 
 
Der Turm ist Teil des Projekts Papiliorama 2030+ in dessen Rahmen das Papiliorama in den nächsten Jahren ausgebaut und renoviert wird. 

Unsere Arten im Überblick: Papiliorama-Enzyklopädie ist wieder online

Sie möchten wissen, welche Tierarten es bei uns zu sehen gibt? Oder haben Sie bei Ihrem Besuch ein Tier entdeckt, das Sie besonders fasziniert und wollen mehr darüber wissen? Detaillierte Informationen zu unseren Arten finden Sie jetzt auf unserer Website in der Rubrik Enzyklopädie. 

Momentan ist erst ein Teil unserer Arten aufgeschaltet. Die Enzyklopädie wird laufend mit neuen Tierarten ergänzt.
 
Übrigens: Im Papiliorama gibt es weit über 200 verschiedene Arten zu sehen. Bei mehr als der Hälfte handelt es sich natürlich um Schmetterlingsarten!

Papiliorama Fest 2022 - feiern mit unseren Unterstützer*innen

Die Stiftung Papiliorama durfte bei strahlendem Sonnenschein am Samstagabend, 20. August rund 280 Gäste zum traditionellen Papiliorama-Fest 2022 begrüssen. Anwesend waren nebst Mitgliedern des Fördervereins und Unterstützern unseres Naturschutzprojekts in Belize auch zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft sowie Partner unserer Institution. Das zugleich feierliche und gemütliche Fest war ein voller Erfolg. 
 
Den Auftakt bildete die Hauptversammlung des Fördervereins ProPapiliorama. ProPapiliorama-Präsident und Stiftungsrat Hans Stöckli konnte die Mitglieder über den aktuellen Stand der Spendensammlung für das Projekt 2030+ informieren, wie auch über den Fortschritt der laufenden Bauarbeiten an Projekt Canopea und Aussichtsturm.  
 
Zum Nachtessen im Restaurant und auf der Terrasse konnten die Gäste sich an den verschiedenen Buffets nach Herzenslust bedienen. Mit Herzblut hatte das Restaurant-Team alles vorbereitet und wunderschön dekoriert. Aber auch ein Besuch in den Ausstellungen war, ausnahmsweise abends, möglich. 
 
Das Papiliarama-Fest 2022 war ein ausgelassenes, fröhliches Fest und wird dem Team in bester Erinnerung bleiben.  

Neue Bewohner in der grossen Voliere: Yucatan-Hörnchen

In der grossen Voliere beim Restaurant geht es jetzt wild zu und her! Nachdem die Flughunde ins Papiliorama gezogen sind, waren dort ein paar Wochen nur vier Rothaubenturakos untergebracht. Jetzt ist die quirlige Familie von Yucatan-Hörnchen zu den Turakos gezogen. Die Hörchen waren früher schon einmal in der grossen Voliere, jetzt lebten sie aber schon längere Zeit in einem Gehege im Jungle Trek, wo sie oft etwas versteckt waren. Wir freuen uns, kann man die aufgeweckten Tiere jetzt wieder besser beobachten. 

Yucatan-Hörchen sind ähnlich gross wie europäische Eichhörnchen. Allerdings ist ihr Schwanz länger und dünner. Sie leben hauptsächlich auf Bäumen und sind scheu. Trotz ihrer Schüchternheit lassen sie sich leicht zähmen und gewinnen rasch an Vertrauen. Yucatan-Hörnchen sind in Tropenwäldern beheimatet, etwa in Südmexiko, Guatemala und Belize.