Go back

Neues aus dem Papiliorama - von Schmetterlingen, Greifstachler-Nachwuchs und Bauprojekten

Das Jahr 2022 hat begonnen und die Pandemie hat den Betrieb des Papilorama Kerzers kaum mehr gestört. Auch sonst hat der Jahresanfang lauter gute Nachrichten beschert: Geburten im Nocturama und Papiliorama, ein Segen von Atlasfaltern und der Start der Bauarbeiten am Canopea-Gebäude.

von Papiliorama
am

Das Jahr 2022 hat begonnen und die Pandemie hat den Betrieb des Papilorama Kerzers kaum mehr gestört. Auch sonst hat der Jahresanfang lauter gute Nachrichten beschert: Geburten im Nocturama und Papiliorama, ein Segen von Atlasfaltern und der Start der Bauarbeiten am Canopea-Gebäude.

Der Januar war ein "Atlas-Monat" fürs Papiliorama. Dank einer Spende von mehr als dreissig Kokons des Nachtfalters "Attacus Atlas" waren unsere Schlupfkästen voll. Atlasfalter im Papiliorama zu sehen, ist etwas Besonderes, denn die Falter leben nur wenige Tage, da sie keinen Saugrüssel haben und somit nicht fressen können. Schlüpfen sie, suchen sie möglichst schnell einen passenden Partner oder eine Partnerin. Nach der Paarung und der Eiablage sterben sie. 

Bei uns haben sich in den letzten Wochen sicher einige der Falter gefunden. Unsere Guides haben jedenfalls schon Atlas-Eier entdeckt, aus denen bald Raupen schlüpfen dürften.

Doppelte Bescherung in der Zuchtstation!

Gleich zwei junge Greifstachler sind Ende letzten Jahres im Papiliorama zur Welt gekommen - am 21. und 28. Dezember, mit nur einer Woche Abstand. Beide sind gesund und munter.

Das Papiliorama züchtet Greifstachler für die Europäische Zoo Vereinigung (EAZA). Im letzten Jahr waren wir der Zoo mit den meisten Geburten von Greifstachlern. 2021 wurden in EAZA-Zoos elf Greifstachler geboren. Sechs davon in Kerzers. Die Jungtiere sind in der Zuchtstation im Nocturama zu sehen.

Bauarbeiten für das neue Canopea-Gebäude in vollem Gange

Der Bau des Fundaments des Canopea-Gebäudes geht gut voran, bald geht es bereits an den Hochbau. Das neue Gebäude befindet sich zwischen Nocturama und Jungle Trek. 

Im Canopea können Besucher und Besucherinnen über den Wipfeln des Regenwaldes spazieren gehen. Von einer Brücke aus kann eine Vielfalt von Orchideen und Singvögel bestaunt werden. Im selben Gebäude wird sich ausserdem auch das neue Restaurant des Papiliorama befinden, genau so wie eine Amphibienausstellung und Konferenzräume.