Brauchen wir eine Jugendfachstelle?
Braucht der untere Seebezirk eine Jugendfachstelle? Was würde eine solche Fachstelle bringen? Und wie könnte sie aussehen? – Diesen Fragen gingen rund dreissig Leute aus den Gemeinden rund um Murten, VertreterInnen der Kirchgemeinden, Schulsozialarbeitende, Berufsbeistandschaft und Vertreterinnen des Sozialdienstes am vergangenen Mittwoch nach.
Braucht der untere Seebezirk eine Jugendfachstelle? Was würde eine solche Fachstelle bringen? Und wie könnte sie aussehen? – Diesen Fragen gingen rund dreissig Leute aus den Gemeinden rund um Murten, VertreterInnen der Kirchgemeinden, Schulsozialarbeitende, Berufsbeistandschaft und Vertreterinnen des Sozialdienstes am vergangenen Mittwoch nach.
Neben einer ersten Auslegeordnung, wo die Gemeinden im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit Handlungsbedarf sehen, gewährten am 16. Oktober im Kirchgemeindehaus zwei bestehende Jugendfachstellen Einblick in die Tätigkeit: Franziska Hess, Leiterin der Fachstelle in Lyss, und Hansjürg Hofmann, Leiter Fachstelle Prävention, Kinder- und Jugendarbeit, Köniz.
Eine Jugendfachstelle, das ist – bildlich gesprochen – eine einzige Tür, bei der Kinder und Jugendliche für alle möglichen Anliegen anklopfen können. Darüber hinaus steht eine solche Fachstelle auch Eltern und politisch Verantwortlichen zur Verfügung: Es ist also eine Drehscheibe für Informationen rund um Gesundheitsprävention, Stipendien, Anliegen der Kinder- und Jugendpolitik und vieles mehr.
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1 / 7BildergalerieDie Arbeitssitzung beginnt mit einer Trainigseinheit in Jonglage. -
2 / 7BildergalerieZuerst mit Bällen, dann mit Ideen jonglieren. -
3 / 7BildergalerieIntensiv am Arbeiten: GemeindevertreterInnen, Schulsozialarbeiterin, Jugendarbeiter. -
4 / 7BildergalerieExterne Begleitung: Martin Neuenschwander (Bild) und Roland Petschen. -
5 / 7BildergalerieFranziska Hess stellt die Jugendfachstelle Lyss vor. -
6 / 7BildergalerieErgebnisse werden präsentiert, Alexander Schroeter, Gemeinderat Murten. Durch den Abend führte: Hansjörg Hofmann, Jugendfachstelle Köniz (rechts im Bild). -
7 / 7BildergalerieDas Roxx-Team voll im Einsatz: Andrea Rüegg, Jugendarbeiterin Murten, skizziert den Weg zu einer Jugendfachstelle.
Der Kanton Freiburg ist gemäss Catherine Moser Jenni, kantonale Fachstelle für Kinder- und Jugendförderung, sehr am Aufbau einer solchen regionalen Fachstelle interessiert. Dadurch würde das kantonale Programm zur Förderung der Jugendpolitik einen wichtigen Schritt weiterkommen.
Der Ball liegt nun bei den Gemeinden. Zusammen mit dem Sozialdienst Murten und der Jugendarbeit Murten werden Experten nächstens einen Vorschlag erarbeiten und den Gemeinderäten der Region unterbreiten.