Murten verliert den ersten Punkt, bleibt aber an der Spitze
Am Samstag gewinnen die Löwen gegen die Gäste aus Biel erst im fünften Satz. Trainer Gustavo Meyer versuchte, die Basis des Kaders zu verbreitern und gab Quentin Staedelin und Nil Hurst vermehrt Einsatzzeiten. Dabei machte besonders Nil Hurst ein gute Figur, nahm gut ab, engagierte sich in der Abwehr und setzte sich zur Überraschung der Gegner im Angriff durch.
Am Samstag gewinnen die Löwen gegen die Gäste aus Biel erst im fünften Satz. Trainer Gustavo Meyer versuchte, die Basis des Kaders zu verbreitern und gab Quentin Staedelin und Nil Hurst vermehrt Einsatzzeiten. Dabei machte besonders Nil Hurst ein gute Figur, nahm gut ab, engagierte sich in der Abwehr und setzte sich zur Überraschung der Gegner im Angriff durch.
Der erste Satz ging spielend an die Löwen. In der Mitte des zweiten verlor man aber den Faden und 7 Punkte in nur zwei Rotationen. Danach funktionierte vieles nicht mehr: „Wir machen zu viele Fehler - die Anderen brauch gar nichts zu tun,“ kritisierte Meyer in der Auszeit. Die Annahme war ab Satz drei so ungenau, dass Zuspieler Julian Neuhaus viel laufen musste und fast nie alle Optionen hatte. Das machte es Biel in Block und Abwehr zu einfach. Auffällig gut war auch die Annahme der Gäste und damit der Service der Murtener zu ineffektiv. Zwei Sätze gingen verloren, weil auf jede gute Aktion der Löwen mindesten ein Fehler folgte. Unterdessen schmorte Caiptain Yann Bortolluzi auf der Reservebank und wurde erst kurz vor dem fünften Satz wieder von der Leine gelassen. Dank seiner Spielwut und der Stammaufstellung wurde der Sieg dann noch sichergestellt.
Telegramm: Murten - Biel (25:17, 25:21, 22:25, 22:25, 15:9)
TV Murten Volleyball: Neuhaus, Y. Bortoluzzi, Jönsson-Timmer, Tosio, Métral, Nufer, L. Bortoluzzi (Libero), Willemin (Libero); Staedelin, Hurst, Grossrieder, Rohrbach.