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Willkommen im Herzen des Bezirks: Schauen sie dem Oberamtmann bei der Arbeit über die Schulter

Die Oberämter des Kantons öffnen ihre Türen. Das Ziel des Anlasses und Konzeptes «Willkommen im Herzen des Bezirks» ist, den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu fördern. Oberamtmann Christoph Wieland erklärt im Gespräch mit unsereRegion wie das genau vonstatten gehen wird.

von Rainer Menning
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Die Oberämter des Kantons öffnen ihre Türen. Das Ziel des Anlasses und Konzeptes «Willkommen im Herzen des Bezirks» ist, den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu fördern. Oberamtmann Christoph Wieland erklärt im Gespräch mit unsereRegion wie das genau vonstatten gehen wird.

Am 14. März öffnen die sieben Oberämter des Kantons ihre Türen für die Bevölkerung. Auch das Oberamt des Seebezirks gewährt einen Einblick in sein Schaffen und freut sich den Einwohnerinnen und Einwohnern die Rolle und die Aufgaben des Oberamtes zu erläutern. Das Programm des Nachmittags ist kurz und effizient gestaltet, wie die Arbeit des Oberamtes auch. Nach einer Besichtigung der Gebäude, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind, der Präsentation der Aktivitäten und dem offiziellen Teil werden die Teilnehmenden zu einem Apéro eingeladen.

Name ist Programm
"Willkommen im Herzen des Bezirks" ist das Motto des Tages der offenen Türen. Der Name ist Programm, denn die Oberämter spielen eine zentrale Rolle im Bezirksleben. Sie erfüllen unterschiedliche Aufgaben im Dienst der Bürgerinnen und Bürger und der Gemeinden. Als Vertreter des Staates spielen sie die Rolle einer dezentralen Verwaltungsbehörde, die den Einwohnerinnen und Einwohnern wichtige bürgernahe Dienstleistungen erbringt. Auf den Punkt gebracht: Wir sind die bürgernahe Kantonsverwaltung.

Gemeindeverbände zeugen von der Wichtigkeit des Oberamtes
Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde die Bedeutung ihrer zweiten Rolle – die der politischen Behörde – immer wichtiger: Die Oberämter sind heute aus der Koordination der Aktivitäten ihrer Region nicht mehr wegzudenken, insbesondere durch ihre Tätigkeit in den Gemeindeverbänden.

Oberamtmann Christoph Wieland erklärt uns, wie der Nachmittag ablaufen wird.

Der Tag der offenen Türen heisst "Willkommen im Herzen des Bezirks". Erklären Sie in zwei, drei Worten die Funktion des Oberamtes des Seebezirks.
Wichtig zu erwähnen ist, dass das Oberamt die dezentrale Verwaltungsstelle ist. Wir sind die Vertretung der Kantonsregierung im Bezirk. Wir bieten bürgernahe Dienstleistungen des Kantons an. Ausserdem sind wir die einzige Einheit im Kanton, welche auf Ebene Bezirk ein gewähltes Mandat hat. Das ist sicher das spezielle an den Oberämter im Kanton Freiburg.

Am 14. März erhält die interessierte Bevölkerung Einblick ins Schaffen des Oberamtes. Wie sieht das Programm für diesen Tag aus?
In allen Oberämtern des Kantons läuft der Tag gleich ab. Von vier bis sechs zeigen wir die Büroräumlichkeiten. Das sind ja Räumlichkeiten, welche in der Regel für die Bürger nicht zugänglich sind.

In unserem Fall ist das vielleicht ein bisschen spektakulärer, da wir die Büros in einem Schloss haben.

Wir zeigen die Büros und Sitzungszimmer, die Leute können mit den Mitarbeitenden ins Gespräch kommen und wir erklären, wie wir arbeiten. Ab sechs Uhr gibt es einen Teil draussen im Schlosshof. Wir hoffen auf gutes Wetter. Es gibt einen Apéro mit einem Fondue.

Ist irgend etwas Spezielles vorgesehen?
Wir werden weitere Dienste bei uns haben. Das Gesundheitsnetz See (GNS) und der Gemeindeverband des Seebezirks werden einen Stand haben. Das sind die beiden Verbände, in welchen alle 15 Gemeinden des Bezirks Mitglied sind, und welche Dienstleistungen für den ganzen Bezirk erbringen. Die Kantonspolizei wird ebenfalls einen Stand haben, weil sie ihre Büros auch im Schloss haben. Eventuell wird die Ambulanz auch noch vor Ort sei. Das ist aber noch in Abklärung.

An wen richtet sich das Angebot?
An die ganze Bevölkerung vom Bezirk. Wir arbeiten ja für den ganzen Bezirk. Wer nicht gerade bauen will oder ein Strafrechtsverfahren am Laufen hat, kommt mit uns nicht in Berührung. Das Ziel ist es der breiten Bevölkerung unsere Arbeit näher zu bringen.

Regionale Produkte im Rampenlicht
Während des geselligen Teils der Veranstaltung - dem Apéro - stehen Freiburger Produkte im Zentrum. In Partnerschaft mit sowie der Interprofession du Gruyère und der Interprofession du Vacherin Fribourgeois werden die Gäste die Gelegenheit haben, ausgesuchte Freiburger Produkte zu degustieren, wie Jambon de la Borne AOP, Boutefas AOP, Fondue Moitié-Moitié, Gruyère AOP, den vom Staatsrat für das Jahr 2025 ausgezeichneten Vacherin Fribourgeois AOP sowie Produkte mit dem Label «Fribourg – regio.garantie».

Anmeldungen für den öffentlichen Apéro sind bis zum 5. März 2025 auf folgender Website LINK möglich.