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Dezembersession des Grossen Rates: Wichtige Entscheidungen und Debatten im Fokus der FDP-See

Die Grossräte der FDP-See lehnen überflüssige Verfassungsänderung ab und unterstützen nachhaltige Stadtentwicklung.

von FDP See
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Die Grossräte der FDP-See im Grossen Rat in Freiburg: André Kaltenrieder, Christine Jakob und Philipp Wieland. (Foto: zvg)

Die Grossräte der FDP-See lehnen überflüssige Verfassungsänderung ab und unterstützen nachhaltige Stadtentwicklung.

Die kommende Session des Grossen Rates bringt wichtige Themen auf den Tisch. Die Grossräte der FDP-Fraktion See setzen klare Prioritäten und positionieren sich entschieden bei zwei zentralen Traktanden: Während sie die geplante Überdeckung des Autobahnabschnitts der N12 unterstützen, sprechen sie sich gegen die unnötige Motion zur Verfassungsänderung im Spitalsektor aus.

Überdeckung der N12: Nachhaltige Stadtentwicklung vorantreiben
Die Überdeckung des Autobahnabschnitts der N12 im Bereich Chamblioux-Bertigny ist ein wegweisendes Projekt, das die Trennung von Stadtteilen durch die Autobahn aufhebt und Raum für neue Möglichkeiten schafft. Es bietet die Chance, städtischen Raum für Wohnen, Arbeiten und Freizeit zurückzugewinnen. Dies zeigt, wie verantwortungsvolle Raumnutzung mit nachhaltiger Stadtentwicklung einhergehen kann.

Neben der Verbesserung der Lebensqualität durch weniger Lärm und Schadstoffe werden auch regionale Unternehmen durch die Investitionen gestärkt. Die FDP-See setzt sich dafür ein, dass insbesondere hier ansässige Unternehmen von diesem Bauvorhaben profitieren können. Dieses Projekt ist ein Modell für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung, Freiburg zu einem Vorbild für andere Regionen macht.

Ablehnung der Motion zur Verfassungsänderung im Spitalsektor
Die Grossräte der FDP-See werden die Motion zur Ergänzung von Artikel 68 der Kantonsverfassung ablehnen. Der Vorschlag, einen zusätzlichen Verfassungsartikel einzuführen, der eine stationäre Akutversorgung im Süden des Kantons und die Zweisprachigkeit garantiert, ist aus ihrer Sicht überflüssig. Die bestehenden gesetzlichen Verpflichtungen, darunter das Gesetz über das Freiburger Spital (HFRG), regeln bereits umfassend die Zweisprachigkeit und die Versorgung der Bevölkerung im gesamten Kantonsgebiet.

Die Grossräte teilen die Auffassung des Staatsrats, dass die vorgeschlagenen Änderungen nicht nur doppelspurig, sondern auch zu simpel und ungenau formuliert sind. Die bereits bestehenden Regelungen garantieren eine qualitativ hochwertige und gleichwertige Gesundheitsversorgung in beiden Kantonssprachen und in allen Regionen. Die Motion würde unnötig zusätzliche bürokratische Hürden schaffen, ohne einen echten Mehrwert zu bieten.

Klarer Fokus auf effiziente und nachhaltige Lösungen
Mit diesen Positionen zeigt die FDP-See ihre klare Linie: Effiziente und nachhaltige Lösungen, die echten Fortschritt bringen, werden unterstützt – überflüssige Bürokratie und unnötige Gesetzesänderungen hingegen abgelehnt. Die Überdeckung der N12 steht exemplarisch für die Zukunftsvision der FDP: Nachhaltigkeit, Innovation und eine verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen. Gleichzeitig setzt die Partei auf Pragmatismus und lehnt wirkungslose Massnahmen wie die Motion zur Verfassungsänderung ab.

Die FDP-See wird sich weiterhin für Projekte einsetzen, die den Kanton Freiburg nachhaltig und zukunftsorientiert gestalten.

Für die FDP-See im Grossen Rat: André Kaltenrieder, Christine Jakob und Philipp Wieland