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Politik /Kommentar
SP See

Konstituierende Dezembersession des Grossen Rates - Bericht der SP See

Nach einem intensiven Wahlherbst stand Ende November fest, wer neu in den Staatsrat einzieht, und wie die Besetzung des Freiburger Kantonsparlaments für die Legislatur 2022 bis 2026 aussieht. Für die SP See bedeutet dies aufgrund eines Sitzverlusts, dass sie nur noch zwei der insgesamt dreizehn Bezirksvertreter*innen stellt. An der konstituierenden Session vom 16. und 17. Dezember wurden die Wahlen der Oberamtspersonen, Parlaments- und Regierungsmitglieder validiert und anerkannt – es wurde damit bestätigt, dass eine berufliche Tätigkeit als Schulleitung oder Gerichtsschreiberin ausserhalb des Kantons einem Engagement im Kantonsparlament nicht entgegensteht.

Nach der Vereidigung sämtlicher Parlamentsmitglieder begannen zwei arbeitsreiche Tage für die Stimmenzähler, welche die vorzunehmenden Wahlen des Präsidiums von Rat, Regierung und Kantonsgericht, den Vizepräsidien des Rates, sowie sämtlichen ständigen kantonalen und überkantonalen Kommissionen durchführten und die Stimmen auszählten. Die Grossrätinnen und Grossräte übten sich während den teils langen Wartezeiten in Networking und Kennenlernen und tauschten erste Ideen über mögliche Vorstösse aus.

Bei der feierlichen, ökumenischen Zeremonie in der St. Nicolas Kathedrale am Freitagmorgen wurden die Gewählten ermuntert, ihre Früchte für das Gemeinwohl einzusetzen und ermahnt, sich der Verantwortung durch Macht ihres Amtes bewusst zu sein.

Chantal Müller und Julia Senti, SP-Grossrätinnen für den Seebezirk