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Auf Rädern um den Murtensee - Impressionen des slowUp 2022

Nach einer zweijährigen Pause konnte in diesem Jahr in der Region Murten erneut ein slowUp geplant und durchgeführt werden.

von Annina Martin
am

Nach einer zweijährigen Pause konnte in diesem Jahr in der Region Murten erneut ein slowUp geplant und durchgeführt werden.

Der slowUp Murtensee zählt zu verschiedenen autofreien Erlebnistagen, die in der ganzen Schweiz stattfinden – unter anderem auch im Vallée de Joux, am Zürich- oder am Sempachersee. Der Rundkurs um den Murtensee beträgt 33 Kilometer – und ist heute Sonntag von 10 bis 17 Uhr für Velofahrer, Liegerad-Fahrer, Inline-Skater, Benutzer weiterer rollender Vehikel, Wanderer und Jogger reserviert.
 
Im Jahr 2020 musste der slowUp wegen Covid sehr kurzfristig abgesagt werden. Im Jahr 2021 fiel im Februar die Entscheidung, mit der Durchführung auch in diesem Jahr zuzuwarten (unsereRegion berichtete: Der slowUp 2021 ist abgesagt). Deborah Defalque von «Murten Tourismus» äusserte sehr grosse Vorfreude auf den slowUp 2022. Das grösste Ziel der Durchführenden sei es, «dass die Teilnehmenden zufrieden und fürs Mitmachen motiviert sind». Nach verschiedenen Personalwechseln organisiert sie dieses Jahr zum ersten Mal den slowUp – gemeinsam mit dem Vorstand und einem grösseren Team.

Das Programm gleicht demjenigen aus dem Jahr 2019. Auf der Website des slowUp kann bis Ende September an einem grossen nationalen Wettbewerb teilgenommen und einer von 80 attraktiven Preisen gewonnen werden

Von Sugiez über Murten, Avenches, Faoug, Salavaux, Vallamand, Môtier oder Muntelier ist an verschiedenen Etappen rund um den See für Unterhaltung und Verpflegung gesorgt.

Trotz der regnerischen Wetterprognose waren die Stunden über den Mittag grösstenteils regenfrei.

Zwischenhalt in Môtier

In der Kirche Môtier wird ausserdem noch ein weiterer Programmpunkt geboten: Der Besuch eines Parcours in der Reformierten Kirche, der verschiedenen Etappen der Ostergeschichte ein Gesicht verleiht – durch eine Speisetafel mit Kerzen, oder einen farbenprächtigen Garten.

Am Eingang der Kirche findet sich ein Stand mit farbenprächtigen Gewürzen, Fladenbrot oder Trockenfrüchten. Bei dessen Anblick fühlt man sich, als würde man einen Souk in Jerusalem besuchen. Der Parcours kann noch bis am Mittwoch, den 27. April, in Môtier besucht werden.