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Auf dem Kanonenmätteli wird das Marschieren geübt

von Joel Rathgeb
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Auf dem Kanonenmätteli wird in der Nachmittagshitze das Marschieren geübt.

Es ist erneut ein spezielles Jahr für die Soli. Zwar kann das Fest stattfinden, jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit (unsereRegion berichtete: Murtner Solennität 2021 findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt). Die Kinder der Murtner Primarschule und OSRM dürfen teilnehmen, die Schüler*innen der umliegenden Primarschulen jedoch nicht. Immerhin dürfen diese die Soli im Klassenzimmer per Livestream mitverfolgen.
 
Trotzdem wird fleissig geübt. Die Schüler*innen der OSRM übten am Dienstagnachmittag, angeführt durch Korpsleiter Ciril Stettler, in brütender Hitze das Marschieren auf dem Kanonenmätteli. Wer nun denkt, dass die Schüler*innen jammern, hat weit gefehlt. Im Gegenteil, die Disziplin ist hoch. Und: «Es herrscht gute Stimmung. Ciril ist nett zu uns, auch wenn er sich manchmal ein bisschen aufregt. Das gehört dazu, finde ich», so Masseo König von der französischsprachigen Abteilung der Schule. Am Dienstag wurde bereits zum fünften Mal geübt, nachdem die Proben am 7. Juni begonnen hatten. Trotzdem bestehe noch viel Verbesserungspotential, sind sich die Freunde von Masseo einig.

Dass die Solennität ohne Publikum durchgeführt wird, freut die Schüler*innen natürlich nicht. Trotzdem sei die Vorfreude da, betont Masseo König. Ob sich trotz der speziellen Situation auch die Bewohner*innen von Murten auf die Soli freuen, erfahren Sie in unserer Umfrage: Frage der Woche: Freuen Sie sich auf die Soli?