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Kein Stein bleibt auf dem andern – Dem Schulhaus Längmatt geht es an den Kragen

Vor einem Monat sind die schweren Baumaschinen aufgefahren. Und heute steht schon fast nichts mehr vom ehemaligen Entrée des Längmatt-Schulhauses.

von Alexander Schroeter
am
Der Verbindungstrakt zwischen dem bereits renovierten Teil (links im Bild) und der Aula (rechts im Bild) wird komplett neu aufgebaut. (Bild: asr)

Vor einem Monat sind die schweren Baumaschinen aufgefahren. Und heute steht schon fast nichts mehr vom ehemaligen Entrée des Längmatt-Schulhauses.

Das zweite Teilprojekt des Schulhausumbaus ist eine Mischung von Rück- und Neubau, Sanierung und Aufstockung – also eine ziemlich komplizierte Angelegenheit. Abgerissen wurde die Wohnung des Hauswarts, die Schulverwaltung und das Lehrerzimmer. An ihrer Stelle wird ein neuer zweigeschossiger Gebäudetrakt entstehen. Lediglich saniert und mit moderner Präsentations- und Tontechnologie ausgestattet wird die Aula. Sie erhält zudem eine fest installierte Bühne. Und schliesslich wird der zweistöckige Schulzimmertrakt um einen Stock erhöht. – Bis im Frühjahr 2020, so die aktuellen Prognosen, sollte dieser zweite Teil abgeschlossen sein.

Chaos pur – jetzt wird weggeräumt. Einblick ins ehemalige Entrée des Schulhauses. (Bild: asr)

Während der Bauphase muss sich der Schulbetrieb an einige Sonderheiten gewöhnen: In das Längmattschulhaus gelangt man im Moment nur von der Rückseite, vom Friedhofweg her. Sowohl der Weg zum Pausenplatz wie auch jener zu den Schulbussen ist also etwas weiter. Deswegen wird den Schülerinnen und Schülern fünf Minuten mehr Zeit zugestanden – nicht für die Pause, aber bis zur Abfahrt der Schulbusse: Sie fahren während zwei Jahren nach einem speziellen Fahrplan.