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«Murten leuchtet» dankt seinen Helferinnen und Helfern bei einem virtuellen Apéro

von Guido Kaufmann
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Normalerweise treffen sich das Organisationskomitee und alle Helferinnen und Helfer des Murtner Lichtfestivals am letzten Abend des Anlasses vor dem Berntor zu einem gemeinsamen Abschlussapéro. Doch auch diese Tradition war heuer leider nicht möglich. Trotzdem wollte es sich das OK nicht nehmen lassen, allen Beteiligten für das grosse Engagement beim gestern zu Ende gegangenen «Murten Licht-Rundgang» zu danken (unsereRegion berichtete: Die erste Ausgabe des Murten Licht-Rundgangs ist bereits Geschichte). Bei einer Videokonferenz via Zoom stiessen die Verantwortlichen virtuell mit gegen 30 Teilnehmenden auf den erfolgreichen Abschluss an und liessen die Ausstellung nochmals Revue passieren.

Stephan Moret von Murten Tourismus betonte dabei, dass kleine Erfolge manchmal wichtiger seien als die ganz grossen: «Die 4000 Leute sind für uns in diesem Jahr bedeutender als die 90'000 des Vorjahres», stand doch der Anlass mehrmals auf Messers Schneide. Simon Neuhaus, operativer Co-Leiter, schilderte die Achterbahn der Gefühle, die man im Team durchgemacht hatte und wie man permanent am Anpassen des Konzeptes gewesen sei - und dann «extrem froh war, dass man zumindest zwei Ausstellungen durchführen konnte». «Der Aufwand war für uns alle zwar genauso gross wie bei einem konventionellen Lichtfestival», ergänzte Stephan Moret weiter und sprach deshalb allen nochmals seinen Dank aus. Insbesondere auch im Namen der Lichtkünstler, die sehr glücklich gewesen seien, dass sie in diesem schweren Jahr zu einer Ausstellung gekommen seien. Und auch die Zuschauer*innen hätten es genossen, wieder einmal aus dem Corona-Alltag auszubrechen, «wo Ihr, treuen Helferinnen und Helfer, sie mit einem warmherzigen Lachen empfangen habt, das man trotz Masken erkennen konnte», fügte Luca Schild an, der mit Janine Hasler und Anja Menninger das operative Team ergänzt.

Etwas war am heutigen Abend jedoch nicht anders als in den Vorjahren: Die Helferinnen und Helfer bekamen als erste den traditionellen Rückblick-Film vom Murtner Künstler Adrian Scherzinger zu sehen. In den nächsten Tagen wird dieser wohl wieder tausendfach in den sozialen Medien verbreitet und die Highlights von dreieinhalb Wochen «Murten Licht-Rundgang» über Murten hinaus scheinen lassen.