Marion Golser hat ein grosses Herz für Galgos
Spielen sie vielleicht auch mit dem Gedanken, einen eigenen Hund bei sich zu Hause aufzunehmen? Wenn sie sich für einen Hund aus dem Tierheim entscheiden, leisten Sie nicht nur einen Beitrag zur Tierschutzarbeit, sondern bereichern auch ihr eigenes Leben mit der bedingungslosen Liebe und Treue eines Vierbeiners. Es gibt so viele arme, wartende Hunde, die nur darauf hoffen, dass ihnen jemand eine Chance gibt.

Spielen sie vielleicht auch mit dem Gedanken, einen eigenen Hund bei sich zu Hause aufzunehmen? Wenn sie sich für einen Hund aus dem Tierheim entscheiden, leisten Sie nicht nur einen Beitrag zur Tierschutzarbeit, sondern bereichern auch ihr eigenes Leben mit der bedingungslosen Liebe und Treue eines Vierbeiners. Es gibt so viele arme, wartende Hunde, die nur darauf hoffen, dass ihnen jemand eine Chance gibt.
Ein Freund ist eine Seele, die die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast. (zu tiefst dankbar für meine Seelenfreundinnen. M. Golser)
Ein grosses Herz für Hunde aus dem Tierheim hat die in Murten aufgewachsene Marion Golser. Die Liebe zu Tieren ist in der Familie Golser tief verwurzelt und so wuchs Marion von klein auf mit Pferden, Hunden und Katzen auf. Ihre Hingabe zu Tieren hat Marian Golser dazu bewogen, in ihrem Lederatelier in Kerzers selber handgefertigte Lederartikel für Hunde herzustellen: www.kayala.ch/
Für jeden verkauften Artikel geht ein Anteil auf das Spendenkonto nach Spanien.

Windhunde faszinierten Marion schon immer, zumal die graziöse und elegante Erscheinung ähnliche Merkmale wie die Araberpferde aufweisen. Als Marion Golser ihr Araberpferd verloren hatte, war für sie klar, dass sie einen Windhund adoptieren will. Auf der Suche nach einem passenden Hund ist Marion Golser auf die Hundepension «Grisette» in Charmoille JU gestossen, wo viele Galgos aus der Tötungsstation in Spanien gerettet wurden und in der Hundepension auf eine neue Chance warten: www.grisette.ch

Jagdhunderassen wie Galgos werden in Spanien massenhaft für die Hasenjagd gezüchtet. Ihr Leben ist von Qual gezeichnet. Sie werden brutal abgerichtet, an Autos gebunden, um die Ausdauer zu steigern, bis ihr Körper nicht mehr mitmacht. Beim Training oder den Jagd-Events ziehen sie sich aufgrund der hohen Geschwindigkeit schwerste Verletzungen zu. Teilweise werden die Hunde sogar bewusst verstümmelt, bevor man sie entledigt durch Verbrennen oder u.a. mit dem dort bekannten «Klavierspielen».
Dabei hängen die Jäger ihren Galgo an einem Strick an einen Baum. Die Hinterbeine des Hundes berühren gerade noch so den Boden und das Tier kämpft um sein Leben, bis es die Kraft verliert. Gekränkt in ihrer Ehre, bestrafen Jäger so ihre Tiere für schlechte Leistungen. Um dem Erstickungstod entgegenzuhalten, bewegen die armen Hunde ihre Zehen wie ein Klavierspieler, um dem Tod entrinnen zu können. Hunde, die mit dem Leben davongekommen sind, kämpfen auf der Strasse ums nackte Überleben. Tierschützer, die sie aufsammeln, sind die einzige Chance für die aussortierten Hunde.
Die Tiere werden nach den schrecklichen Qualen in der Hundepension «Grisette» nach und nach wieder aufgepeppelt.
2023 trat in Spanien das erste Nationale Tierschutzgesetz in Kraft, wodurch Tierschützende hofften, dass mit diesem Gesetz endlich auch die Jagdhunde des Landes besser geschützt sind. Vergeblich, nach langen Verhandlungen und Protesten der Jagdlobby war klar, dass den Jagdhunden keinen Schutz gewährt wird. Heute ist die Jagd in Spanien ein Volksport. Bei den Wettbewerben gewinnt der schnellste und geschickteste Jagdhund, für die Jäger zählt nur der dadurch erbrachte Profit.
In der Hundepension «Grisette» werden die Hunde aufgebaut, bis sie bereit sind, in einer Familie en neues leben zu beginnen. Galgos sind liebenswerte, unaufdringliche, robuste Begleiter für Menschen, die gern ausdauernd unterwegs sind. Besuche im Hundeheim, um den richtigen und passenden Hund auszuwählen, versteht sich von selbst und man stellt schnell fest, welches Tier einem das Herz höherschlagen lässt.