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Inflation belastet das Budget 2023 des freiburger spitals

Trotz eines beträchtlichen Anstiegs der geplanten klinischen Tätigkeit sieht das Budget 2023 des freiburger spitals (HFR) einen Verlust von 27,9 Mio. Franken vor. Die Auswirkungen der Inflation auf die Lohnsumme sowie die übrigen nicht kompensierten Ausgaben machen die erheblichen Anstrengungen zur Steigerung der Effizienz und Produktivität, die das HFR in den letzten Jahren unternommen hat, zunichte. Ohne die Inflationseffekte wäre das Budget 2023 nahezu ausgeglichen. Daher sieht sich das HFR wie bereits 2022 gezwungen, seine Investitionen im laufenden Jahr auf das Wesentliche zu beschränken. Um die in den nächsten Jahren notwendigen Investitionen zu finanzieren und eine dauerhafte Lösung für die Auswirkungen der Inflation auf das Betriebsbudget zu finden, werden derzeit Gespräche mit den Kantonsbehörden geführt.

Angesichts der grossen Beanspruchung sämtlicher klinischen Leistungen des Spitals wird die Tätigkeit des HFR sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich weiter zunehmen. Um diesen Anstieg zu bewältigen, sieht das Budget 2023 die Schaffung von rund 30 zusätzlichen, dringend benötigten Stellen vor, hauptsächlich für ärztliches Personal und Pflegepersonal. Dazu kommen Stellen, welche die Effizienz der Patientenversorgung wie bereits in den letzten Jahren weiter steigern sollen.

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