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Neues aus dem Papiliorama – Oktober 2022

von Papiliorama
am

Wussten Sie, dass das Papiliorama in Zentralamerika im Land Belize 400km2 Regenwald schützt? Das ist eine Fläche, die 2.3 mal so gross ist wie der Schweizer Nationalpark. Und das in einem Land, dass nicht einmal halb so gross ist wie die Schweiz.

Im Jahr 1989 gründete das Papiliorama, zusammen mit seiner Partnerorganisation Burgers' Zoo in den Niederlanden, das Shipstern Naturreservat. Seitdem wurde das Gebiet mit grossem Engagement geschützt und erweitert. Die neue Ausstellung im Jungle Trek Dom berichtet von unserem Projekt.

Sie bekommen dort nicht nur Informationen zu Geschichte und Zukunft von Shipstern, sondern auch über die Arbeit der Ranger vor Ort und die Tiere, die dort leben. Sie finden die Ausstellung direkt links neben dem Eingang des Jungle Trek. Sie ersetzt die ältere Ausstellung, die sich beim Nocturama-Eingang befand. 
 
Sie wollen uns beim Schutze des Tropenwaldes helfen? Nichts leichter als das! Hier finden Sie alle Informationen zu unserem Projekt.

Zusammenarbeit mit den Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD)

Der Papiliorama-Shop ist eine Fundgrube an schönen Geschenken für Naturliebhaber und Naturliebhaberinnen. Neben einer schönen Auswahl an Büchern, Spielsachen und Dekoartikeln verkaufen wir auch ausgesuchte Produkte von Produzenten aus der Region. Einer unserer neusten Partner ist die Tagesstätte Ost der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD). Diese stellt sich hier gleich selber vor: "Wir freuen uns, dass die Tagesstätte Ost des Zentrums Psychiatrische Rehabilitation der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern, seit diesem Sommer Produkte im Shop des Papilioramas verkaufen darf und wir hier die Gelegenheit haben, uns vorzustellen."

Die Tagesstätten bieten Menschen im erwerbsfähigen Alter, mit einer psychisch bedingten Einschränkung, ein strukturierendes Angebot (Beschäftigung und soziale Integration) im Sinne einer tätigen Gemeinschaft. Ziele der Tagesstätten sind, Menschen eine individuelle Tagesstruktur anzubieten, Zugang zu gemeinschaftlichen Aktivitäten zu ermöglichen und ihnen durch ein angepasstes Angebot die Möglichkeit von Anerkennung und Bestätigung zu gewähren. 

Die Fähigkeit zur Alltagsbewältigung soll wiederhergestellt und gefestigt werden, womit die Tagesstätten einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität jedes einzelnen leisten. Im Zentrum steht die individuelle Ressourcenerhaltung und -förderung.

Qualitativ hochwertige Produkte entstehen und werden an verschiedenen Orten zum Verkauf angeboten. Im Papiliorama aber auch im Einladen Bern oder im Onlineshop der Werkstätten.

Lotteriefonds des Kanton Bern unterstützt das Papiliorama

Wir freuen uns über den Entscheid des Regierungsrates des Kantons Bern, dem Grossen Rat eine Unterstützung aus dem Lotteriefonds für das Projekt «Papiliorama 2030+» in der Höhe von 3.59 Millionen zu beantragen.
 
Die Unterstützung durch den Kanton Bern, aus welchem rund 30% der Besucherinnen und Besucher des Papilioramas stammen, folgt jener der Loterie Romande Intercantonale (CHF 2.1 Mio.), der Loterie Romande Fribourgeoise (CHF 1.9 Mio.) und jener des Kantons Solothurn (CHF 75'000.-). Über diese grosszügige Unterstützung wird der Grosse Rat des Kantons Bern in der Wintersession entscheiden.
 
Zum Projekt: 
 
«Papiliorama 2030+» beinhaltet erschiedene neue Ausstellungen, Infrastrukturverbesserungen und energetische Renovationen mit Gesamtkosten von CHF 14 Mio. 
 
Für die «Canopea-Ausstellung», wird ein neues Gebäude erstellt, welches sich bereits im Bau befindet. Es wird einen Baumwipfelrundgang inmitten riesiger Tropenwaldbäume, überwachsen von zahlreichen Pflanzen und hängenden Gärten aus Bromelien, Orchideen, Farnen und Moosen sowie Lianen beherbergen. 

Neu entsteht auch die «Reise ins Drei-Seen-Land». Hier werden die Besucherinnen und Besucher mit einem grossen Teich und seinem Unterwasser-Tunnel, als auch mit einem Beobachtungsturm überrascht. So können sie die Fauna und Flora des Drei-Seen-Landes, auch wie sie sich vor 100 Jahren präsentierte (und heute leider selten oder sogar ausgestorben ist), entdecken.