Courgevaux II musste gegen Villars-sur-Glâne zittern

Drei Spiele vor der Winterpause ist der erste Tabellenplatz für die Courgevaux Frauen II zum Greifen nahe. Mit einem knappen 2:1-Sieg zuhause gegen Villars-sur-Glâne am 2. November konnten die Wölfinnen weitere wichtige Punkte für ihr anvisiertes Herbstrunden-Ziel einfahren.

von FC Courgevaux
am 6. November 2019

(Symbolbild)

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Und einmal mehr konnten sich die Courgevaux Damen auf ihre aktuelle Top-Torschützin Lucile Brügger verlassen: Sage und Schreibe 11 Treffer in sieben Partien konnte Courgevaux’ Nummer Elf erzielen. Am Samstag reihten sich zwei weitere dazu. Leider zählten diese Treffer nur zu einem der wenigen Lichtblicke aus Sicht des Courgevaux-Lagers. Die Gäste aus Villars-sur-Glâne erwiesen sich, wie bereits Le Parc vergangene Woche, als sehr hartnäckige Gegnerinnen auf dem Platz. Vor allem die schnellen Gegenstösse der jungen und spritzigen Saanebezirklerinnen liessen das etwas älter geschätzte Courgevaux-Team wortwörtlich «alt aussehen». Dennoch konnte das Heimteam dank einer beispielhaften Einzelleistung früh in Führung gehen. Brügger liess nach ihrem Vorstoss im Sechzehner nicht locker, umspielte die herausrennende Torhüterin Joëlle Brand und sorgte dafür, dass das Runde letztendlich doch noch in das Eckige fand.

Trotz des frühen Führungstreffers konnten sich die Gastgeberinnen an diesem Abend nie für längere Zeit von ihrer besten Seite zeigen. Nur phasenweise liessen die Wölfinnen ihre schönen Spielzüge aufblitzen. Ihr gewohnt spielfreudiges Engagement schien etwas im regengetränkten und matschigen Terrain versunken zu sein. So kam es, dass Trainer Steve Vessaz in der Pause mehr Laufbereitschaft, Durchhaltewillen und Konzentration forderte, um die zwischenzeitliche 2:0-Führung ins Trockene zu bringen.

Das Kopf-an-Kopf-Rennen ging nach dem Seitenwechsel weiter. Ein Treffer der Saanebezirklerinnen hatte sich bereits in der ersten Halbzeit abgezeichnet: In der 77. Minute gelang dann den Gästen durch Tiffany Alborghetti nicht ganz unverdient der Anschlusstreffer. Dieser hatte die Gäste für die Schlussminuten nochmals beflügelt. Der Ausgleichstreffer wollte dem jungen Team von Trainer Christian Quezada jedoch nicht mehr gelingen und einmal mehr gingen die Wölfinnen, auch dank einiger grandiosen Paraden ihrer Torhüterin Angela Jakob, als Siegerinnen vom Platz.

In der Freiburger Drittliga werden in dieser Woche die letzten Spiele vor der Winterpause ausgetragen – falls diese nicht weiter in den November hinein verschoben werden (aufgrund schlechten Wetters oder zu wenigen Spielerinnen). Somit entscheidet sich, wer auf dem ersten Platz überwintern darf. Courgevaux’ direkter Tabellenkonkurrent Le Parc kann nur einen Ein-Punkte-Vorsprung auf Courgevaux vorweisen und hat bereits alle seine zehn Partien gespielt. Da die Wölfinnen diese Woche ihre Herbstrunde mit den Spielen gegen Etoile-Sporting (wurde verschoben auf Dienstag) und Überstorf (Sonntag, 13:30 Uhr in Überstorf) beenden, liegt es in ihren Füssen, sich den ersten Tabellenplatz für die Winterpause zurückzuholen.