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Wahlkampagne auf zwei Rädern: Streifzug durch den ganzen Seebezirk

Die Idee einer "Wahltour" durchs Land ist natürlich nichts Neues. Aber im Gegensatz zu anderen Demokratien, in denen Touren durchs Land mit viel CO2-Ausstoss aus langen LKW-Konvois verbunden sind, entwarf die Oberamtskandidatin Julia Senti eine "abgefahrene" Variante für ihre Wahltour: Sie macht sich, begleitet von Unterstützer*innen und Grossratskandidat*innen, mit dem Velo auf den Weg.

von Alexander Schroeter
am

Die Idee einer "Wahltour" durchs Land ist natürlich nichts Neues. Aber im Gegensatz zu anderen Demokratien, in denen Touren durchs Land mit viel CO2-Ausstoss aus langen LKW-Konvois verbunden sind, entwarf die Oberamtskandidatin Julia Senti eine "abgefahrene" Variante für ihre Wahltour: Sie macht sich, begleitet von Unterstützer*innen und Grossratskandidat*innen, mit dem Velo auf den Weg.

Die Oberamtskandidatin Julia Senti hat sich vorgenommen, während der Wahlkampagne einmal in allen Gemeinden des Seebezirks vorbeizuschauen. Den Auftakt, um dieses Vorhaben zu realisieren, bildete die "Tour Nord-Ost" am 2. Oktober. Dabei wurden 10 der aktuell noch 17 Gemeinden besucht, wie die Bildstrecke belegt.

Geplant war ein lockerer Mix von Sport, Kulinarik, Besuch von lokalen Märkten, Betrieben und Events. Schliesslich wollen die künftige Oberamtskandidatin und die künftigen Grossrät*innen eine Ahnung haben, wessen Anliegen und Interessen sie ab dem 1. Januar 2022 vertreten werden.

Zahlreiche Begegnungen am Strassenrand, vor Geschäften und … im Kerzerser Ofenhaus

Tatsächlich schien an diesem spätsommerlichen Samstag alles zu passen. Dank des schönen Wetters hielten sich viele Menschen draussen auf, hatten Zeit, ein paar Worte zu wechseln – und ein Gemüse-Einkaufsäckli in Empfang zu nehmen, übrigens ein Give-away, das auch im Gemüsegarten der Schweiz gerne entgegengenommen wurde.

So erwies sich die Velo-Tour schliesslich als eine gar nicht so abgefahrene Idee. – Am nächsten Samstag geht’s weiter: Die Tour durch den oberen Seebezirk und die verbleibenden sieben Gemeinden wird dann etwas hügeliger. Und so wird Julia Senti auch in Sachen geografischer "Er-Fahrung" bereit sein für das Oberamt des Seebezirks.