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Politik /Kommentar
Jungfreisinnige Deutschfreiburg

JFD beziehen Stellung zu den kommenden Abstimmungsvorlagen

Vergangenen Donnerstag haben die Jungfreisinnigen Deutschfreiburg an ihrer Generalversammlung die Parolen zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 27. September 2020 verfasst.

Vergangenen Donnerstag haben die Jungfreisinnigen Deutschfreiburg an ihrer Generalversammlung die Parolen zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 27. September 2020 verfasst.

Die JFD lehnen die Begrenzungsinitiative klar ab. Zwar bringt die Personenfreizügigkeit gewisse Probleme mit sich, doch ist diese Initiative keine nachhaltige Lösung - im Gegenteil. Sie verschlechtert die Zusammenarbeit mit der Europäischen Union und setzt die gesamten Bilateralen 1 aufs Spiel. Dies kommt einem Frontalangriff auf den Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz gleich.  
 
Das revidierte Jagdgesetz bringt unzählige Verbesserungen mit sich, unter anderem die Stärkung des Föderalismus, mehr Artenschutz und ein besseres Zusammenleben zwischen Menschen und Tieren. Deshalb empfehlen die Jungfreisinnigen Deutschfreiburg die Gesetzesänderungen zur Annahme.
 
Um die Sicherheit des schweizerischen Luftraumes zu gewährleisten, ist die Beschaffung neuer Kampfjets unumgänglich. Entgegen den Behauptungen der Gegner führt der Kauf nicht zu Einsparungen in anderen Bereichen, da die Jets aus dem ordentlichen Militärbudget finanziert werden. Aus diesem Grund sagen wir ja zur Beschaffung neuer Kampfjets und somit ja zu einer sicheren und unabhängigen Schweiz.  
 
Mit der Annahme des Vaterschaftsurlaubs ist eine liberale Elternzeit vom Tisch. Die Vorlage muss also zurück zum Absender. Vaterschaftsurlaub nein, Elternzeit ja.
 
Die Jungfreisinnigen Deutschfreiburg befürworten die Erhöhung des Abzugs für Drittbetreuungskosten. Dank dieser Vorlage werden Familien mit Kindern entlastet und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gestärkt.