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In der Feuerwehr See kehrt keine Ruhe ein

Der Verband der Gemeinden des Seebezirks informierte am 22. Januar 2025 in einer Pressemeldung über die aktuelle Situation in der Feuerwehr See.

von Torsten Raith
am

Der Verband der Gemeinden des Seebezirks informierte am 22. Januar 2025 in einer Pressemeldung über die aktuelle Situation in der Feuerwehr See.

Seit der Organisationsanpassung/Organisationsumstrukturierung im Oktober 2024 ist viel passiert. Einem Mitarbeiter wurde gekündigt, ein anderer hat gekündigt. Zudem hat der Bataillonskommandant seine Stelle aufgegeben und ist nun für die Ausbildung verantwortlich.

Da sich seit Anfang Januar nun drei Kader, die für die Führung des Bataillons verantwortlich waren, ihre Funktion aufgrund von Krankheit, persönlichen Entscheidung oder der Umstrukturierung ihre Posten nicht mehr wahrnehmen, musste der Verband der Seegemeinden reagieren. Infolgedessen befindet sich das Bataillon der Feuerwehr See vorübergehend in der Situation, in der die Positionen des Bataillonskommandanten und der Ersatzkommandanten vakant sind.

Ad-hoc-Stab eingesetzt
Angesichts von logistischen und organisatorischen Herausforderungen sah sich der Verband gezwungen einen Ad-hoc-Stab zu «installieren». Dieser «Krisenstab» setzt sich aus den Kommandanten der Kompanien der Gemeinden Courtepin, Gurmels, Kerzers, Murten und Mont-Vully zusammen. Unterstützt werden sie durch den Kommandanten des Bataillons der Feuerwehr Broye und einen Mitarbeiter der KGV. Dieses Gremium kann bei Bedarf auch noch mit zusätzlichen Mitarbeitern aufgestockt werden. Dieser Ad-hoc-Stab wird seine Arbeit bis zum Antritt des neuen Bataillonskommandanten fortführen und diesen bis sechs Monate nach Amtsantritt unterstützen. Die Stelle des Bataillonskommandanten ist seit November 2024 ausgeschrieben und der Rekrutierungsprozess ist in vollen Gange. Die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr See ist und war zu keinem Zeitpunkt gefährdet, da dies von den Milizangehörigen der Feuerwehr sichergestellt ist.

(Aktualisiert am 24. Januar 2025)