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4000 Gäste am ersten Bio-Gmüestag im Seeland

Vor der einmaligen Kulisse des Grossen Moos, dem grössten Gemüsegartens der Schweiz, ging am Wochenende Sonntag die erste Ausgabe des “Bio-Gmüestags” mit 4000 Besucher*innen erfolgreich über die Bühne.

von unsereRegion
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Vor der einmaligen Kulisse des Grossen Moos, dem grössten Gemüsegartens der Schweiz, ging am Wochenende Sonntag die erste Ausgabe des “Bio-Gmüestags” mit 4000 Besucher*innen erfolgreich über die Bühne.

Ein Erlebnistag, der mit viel Innovation die biologischen Landwirtschaftsbetriebe im Seeland ins Scheinwerferlicht rückte und die kulinarische Vielfalt greifbar machte - ganz im Sinne der Vision "vom Acker auf den Teller", wie die Veranstalter in einer Medienmitteilung schreiben.

Gemüse soweit das Auge reicht

Ob bei der Ernte von Tomaten, einer Verkostung saisonaler Gemüsesäfte oder einer geführten Besichtigung durch Gewächshäuser: Der “Bio-Gmüestag” weckte dank jeder Menge Attraktionen das Interesse von Gross und Klein.

Die 19 Kilometer lange Strecke zwischen Fräschels, Galmiz und Kerzers ermöglichte den Besucher*innen auf zwei Rädern oder zu Fuss sechs ökologische Landwirtschaftsbetriebe im Grossen Moos zu besuchen und hinter deren Kulissen zu blicken. Viel Wissenswertes über Anbautechniken, den Einsatz von Maschinen oder auch die Schädlingsbekämpfung lieferten die anwesenden Landwirte, die sichtlich Freude an dem grossen öffentlichen Interesse hatten.

Foto by seebelleart

Auf kleine Entdecker*innen wartete neben einem spannenden Gemüse-Krimi-Trail, viel Rätselspass, ein Traktorparcours sowie ein Lama- und Alpakagehege. Abgerundet wurde der Erlebnistag durch Auftritte von Musik- und Unterhaltungskünstler*innen.

Nachhaltiges Engagement im Tourismus

Die Nachfrage nach biologisch erzeugten Produkten ist auch in der Schweiz seit Jahren ungebrochen. Gemäss aktuellen Statistiken von Bio Suisse kaufen mittlerweile 54 Prozent aller Konsument*innen mehrmals pro Woche Bio-Produkte.

2022 lag der Bio-Anteil am Schweizer Lebensmittelmarkt bereits bei 11.2 Prozent - Tendenz steigend. An diesen Aufwärtstrend möchte Murten Tourismus mit seiner langfristigen und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Tourismusstrategie anknüpfen.

Im Rahmen des Projekts zur regionalen Entwicklung (PRE) "BioGemüse Seeland" werden in den nächsten Jahren eine Reihe weiterer touristischer Aktivitäten folgen, die allesamt den Fokus auf Regionalität, Kultur und Tradition legen.

Einige Impressionen vom 1. Biogmüestag
(Fotos by seebelleart)