Mehrere Super Pumas landen auf dem Fussballplatz Prehl
Heute morgen landeten mehrere Helikopter der Schweizer Armee auf dem Fussballplatz Prehl. Grund dafür war keine Bedrohung der Murtner Sicherheit, sondern eine Übung der Armee.
Heute morgen landeten mehrere Helikopter der Schweizer Armee auf dem Fussballplatz Prehl. Grund dafür war keine Bedrohung der Murtner Sicherheit, sondern eine Übung der Armee.
Der Lärm war kaum zu überhören. Heute morgen, um ca. 09:30 Uhr, flog ein Super Puma der Schweizer Armee keine 100 Meter über die Dächer des Murtner Engelhardquartiers. Sein Ziel war der Fussballplatz Prehl. Dort landete er, setzte die 17 Insassen ab und verschwand sofort wieder. Ungefähr 30 Minuten später kamen zwei weitere Transporthelikopter desselben Typs und wiederholten das Manöver. Die Schüler der OSRM, die zu dieser Zeit ihre Pause draussen verbrachten, waren natürlich hell begeistert.
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1 / 3BildergalerieSuper PumaDer Super Puma flog nur knapp über die Dächer des Wohnquartiers, bevor er auf dem Fussballfeld landete. -
2 / 3BildergalerieSuper PumaDies waren die Aspiranten, die aus dem ersten Helikopter stiegen. -
3 / 3BildergalerieSuper PumaNun sind alle Aspiranten auf dem Sportplatz Prehl. Nach einem kurzen Briefing werden sie den 100km Marsch Richtung Thun in Angriff nehmen.
Der Hintergrund ist kein Ernstfall, sondern der Abschluss einer zehntägigen Durchhalteübung der Panzer- und Artillerie Offiziersschule. Nachdem die Offiziersaspiranten den gestrigen Tag mit einer langen Ausbildung im Häuserkampf in Le-Day (VD) verbrachten, wurden sie heute morgen per Lufttransport nach Murten befördert. Nun steht den Offiziersaspiranten noch der 100km-Marsch bevor. Nach knapp zweistündiger Vorbereitung marschierten sie um 12 Uhr los in Richtung Kaserne Thun, wo die Panzertruppen stationiert sind.
Die Durchhalteübung der Offiziersschule ist hart. Trotzdem machten die Aspiranten einen fitten Eindruck. «Sie hatten Glück mit dem Wetter. Zudem kamen die Aspiranten in der Nacht auf heute zu sechs Stunden Schlaf», wie der Schulkommandant, Oberst im Generalstab Philipp Thalmann, auf Anfrage von unsereRegion.ch erklärte.