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Land und Leute /Kolumne
Marianne Oppliger

Unsere Kinder: Hexenküche

Seit 1978 arbeite ich mit kurzen Unterbrüchen als ambitionierte Kindergartenlehrperson in Murten. Vieles ist anders geworden, nicht schlechter und auch nicht alles besser aber sicher läuft das Leben schneller und oberflächlicher. Dieser Entwicklung möchte ich von Zeit zu Zeit kurze Pausen einräumen: die kleinen Filme sollen inspirieren und zeigen, wie Vergessenes aktiviert werden kann und vielleicht sogar Erinnerungen aus der eigenen Kindheit wecken. Die Inhalte sind einfach und alltäglich, jedoch zusammen mit dem Kind gespielt sehr wertvoll und nachhaltig. Das Wichtigste ist, bewusste Zeitgefässe zusammen mit dem Kind generieren, um solche Spiel-und Erlebnismomente umzusetzen und sich ganz dem Moment hingeben zu können. Lassen sie sich inspirieren von meinen Videos, welche in regelmässigen Zeitabständen auf dieser Seite „unsere Region“ zu finden sind.

Seit 1978 arbeite ich mit kurzen Unterbrüchen als ambitionierte Kindergartenlehrperson in Murten. Vieles ist anders geworden, nicht schlechter und auch nicht alles besser aber sicher läuft das Leben schneller und oberflächlicher. Dieser Entwicklung möchte ich von Zeit zu Zeit kurze Pausen einräumen: die kleinen Filme sollen inspirieren und zeigen, wie Vergessenes aktiviert werden kann und vielleicht sogar Erinnerungen aus der eigenen Kindheit wecken. Die Inhalte sind einfach und alltäglich, jedoch zusammen mit dem Kind gespielt sehr wertvoll und nachhaltig. Das Wichtigste ist, bewusste Zeitgefässe zusammen mit dem Kind generieren, um solche Spiel-und Erlebnismomente umzusetzen und sich ganz dem Moment hingeben zu können. Lassen sie sich inspirieren von meinen Videos, welche in regelmässigen Zeitabständen auf dieser Seite „unsere Region“ zu finden sind.

Die Sonne scheint und der Frühling ist in allem zu spüren. Zeit für einen Spaziergang mit meinem Kind an der warmen Sonne. Überall sind noch Beeren vom letzten Herbst zu finden, getrocknete Pflanzen, Kräuter, Häcksel, Moos und viel mehr. Wir sammeln alles, was wir finden und richten zu Hause eine Hexenküche ein: Ein alter Topf reicht aus, ev. verschiedene Teller/Kartonteller, wo das gesammelte Gut sortiert auf die Teller verteilt werden kann. Ein Wasserkrug mit Wasser, abgelaufene Teigwaren, Körner und so weiter. Vielleicht finden wir noch Plastikspinnen, Schlangen oder Käfer für die Hexenmixtur, das macht noch mehr Spass! Kinder lieben es, so zu tun, als ob und wenn sie echtes Material brauchen dürfen, ist es noch viel lustbetonter. Das Beste daran ist, dass nichts schief laufen kann, denn es geht einfach nur ums Experimentieren.

Ich wünsche Euch viel Vergnügen bei einem aktiven und unterhaltsamen Nachmittag! 

Weiterer Kolumnenbeitrag von Marianne Oppliger: unsere Kinder - Waldausflug