60 Fotos um eine Brücke zu schlagen zwischen Stadt und Land
Der Freiburger Bauerverband feiert in diesem Jahr sein 175 Jahre Jubiläum unter anderem mit einer Fotoausstellung, welche den ganzen Facettenreichtum der Landwirtschaft im Kanton aufzeigt.
Der Freiburger Bauerverband feiert in diesem Jahr sein 175 Jahre Jubiläum unter anderem mit einer Fotoausstellung, welche den ganzen Facettenreichtum der Landwirtschaft im Kanton aufzeigt.
«Leidenschaft und Tradition - Porträts von Freiburger Bäuerinnen und Bauern»
In diesem Jahr wird das 175-jährige Jubiläum des Freiburgischen Bauernverbandes (FBV) gefeiert, der am 21. Februar 1848 in Freiburg gegründet wurde. Das Jubiläum wird mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen gefeiert. Ziel dabei ist es, den Kontakt zwischen Produzenten und Konsumenten zu fördern und die Brücken zwischen Stadt und Land zu festigen.
Ausstellung dauert einen Monat
Seit Montag, dem 16. Oktober, findet im Atelier – dem ehemaligen Gutenberg Museum in Freiburg – die Fotoausstellung «Leidenschaft und Tradition - Porträts von Freiburger Bäuerinnen und Bauern» statt. Sie dauert noch bis am 12. November. Anschliessend wird die Ausstellung dem Publikum an verschiedenen Orten im Kanton zugänglich sein.
Fotografischer Querschnitt durch die Freiburger Landwirtschaft
Der Freiburgische Bauernverband hat vier Fotografen damit beauftragt, repräsentative Produzentinnen und Produzenten der Freiburger Landwirtschaft zu porträtieren. Diese Bilder werden nun ausgestellt, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie leidenschaftlich die Landwirtinnen und Landwirte ihre tägliche Arbeit ausüben.
Diese Ausstellung ist eine Hommage an die Landbevölkerung, an unsere Bauernfamilien: Ein wertvolles Erbe und eine Bereicherung für unseren Kanton.
Die Fotos wurden von Laurent Crottet, Aldo Ellena, Charles Ellena und Alain Wicht realisiert. Vier Fotografen, die dem lesenden Publikum der Freiburger Tageszeitungen wohlbekannt sind.
10 Vertreter aus dem Seebezirk mit dabei
Die folgenden landwirtschaftlichen Betriebe aus dem Seebezirk sind unter den 60 porträtierten Landwirt*innen:
- Alexandre Javet, Sugiez
- Daniel Aeschlimann, Barberêche
- Michel Pellet, Praz (Vully)
- Cédirc Guillod Cave Guillod SA, Praz (Vully)
- Stefan Krähenbühl, Greng
- Urs + Yannis Schranz, Courtepin
- David + Hans Perler, Cordast
- Léandre + Maxime Guillod, Môtier
- Christoph Johner Steffen, Kerzers
- Paul Wieland, Salvenach
Weitere Veranstaltungen
Rund um die Ausstellung werden auch Veranstaltungen organisiert. Sie laden zu Momenten des Austauschs zwischen Stadt und Land ein. Zwei Welten, die sich begegnen und ein Interesse daran haben, sich kennenzulernen.
Diese Veranstaltungen sind öffentlich zugänglich und finden an folgenden Daten statt:
- Samstag, 4. November, 11.00 Uhr: Gesprächsrunde zum Thema «Warum lokal produzieren?»
- Samstag, 4. November, 12.30 Uhr: Treffen mit den Fotografen und den Bäuerinnen und Bauern der Ausstellung – Ort: Route de Chantemerle 41; 1763 Granges-Paccot.
- Mittwoch, 8. November, 17.30 Uhr: Gesprächsrunde zum Thema «Resilienz der Landwirtschaft angesichts des Klimawandels»
Informationen zur Ausstellung
Dauer und Öffnungszeiten der Ausstellung: von Montag, 16. Oktober bis Sonntag, 12. November 2023, im Atelier (ehemaliges Gutenberg-Museum), Place Notre-Dame 16, 1700 Freiburg. Montag bis Mittwoch 14 bis 17 Uhr, Donnerstag und Freitag 14 bis 20 Uhr, Samstag 4.11. und 11.11. von 9 bis 18 Uhr. Freier Eintritt.
Informationen über Aktivitäten im Zusammenhang mit dem 175-jährigen Bestehen des FBV: www.agrifribourg.ch
