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20’000 Fotovoltaikanlagen am Stromnetz derGroupe E

Solarenergie steht hoch im Kurs. Mittlerweile sind mehr als 20 ‘000 Solaranlagen an das von Groupe E betriebene Stromnetz angeschlossen. Dies entspreche einer Verdoppelung innerhalb von drei Jahren, bestätigt das Unternehmen in einer Medienmitteilung.

von unsereRegion
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Solarenergie steht hoch im Kurs. Mittlerweile sind mehr als 20 ‘000 Solaranlagen an das von Groupe E betriebene Stromnetz angeschlossen. Dies entspreche einer Verdoppelung innerhalb von drei Jahren, bestätigt das Unternehmen in einer Medienmitteilung.

Mit dem Anschluss der Solarmodule auf dem Dach eines Einfamilienhauses in Fleurier im Kanton Neuenburg wurde die 20’000. Fotovoltaikanlage ans Stromnetz von Groupe E angeschlossen. Dieser neue Meilenstein sei ein Beleg für die zunehmende Begeisterung für die Produktion und den Verbrauch dieser lokalen, nachhaltigen und CO2-freien Energie – sowohl bei Privathaushalten als auch bei öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen, teilt Groupe E am 21. Dezember mit.

Erfolgsstory seit 20 Jahren

Die ersten Fotovoltaikanlagen wurden von ungefähr 20 Jahren an das Netz von Groupe E angeschlossen. Seither hat sich der Anschluss von Neuanlagen beschleunigt. Waren es vor zehn Jahren noch 500 pro Jahr, kamen im Jahr 2023 allein 5000 hinzu. Die Gesamtzahl der Anlagen stieg von 10’000 Ende 2020 auf heute über 20’000. Die kumulierte Leistung beläuft sich auf insgesamt 360 MW und die Jahresproduktion beträgt 360 GWh, was 12% der über das Netz von Groupe E verteilten Strommenge entspricht.

Herausforderung: Dezentrale Energieflüsse

Das Stromnetz, das ursprünglich dafür konzipiert war, Energie vom Kraftwerk bis zur Steckdose zu transportieren, muss heute immer grössere Energieflüsse aufnehmen, die aus Zehntausenden von dezentralen Erzeugungsanlagen stammen. Groupe E investiert jedes Jahr über 60 Millionen Franken in das Stromnetz und in innovative und nachhaltige Technologien, um das Verteilnetz immer flexibler, effizienter und intelligenter zu machen.