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Herbstzeit ist Einbruchszeit - Schützen wir uns!

Am Montag organisierten die Schweizer Polizeikorps in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) und Sicheres Wohnen Schweiz (SWS) den 8. nationalen Präventionstag gegen Einbrüche. Ziel dieser nationalen Kampagne ist es, die Bevölkerung über die Risiken von Einbrüchen und insbesondere über geeignete Präventionsmassnahmen aufzuklären.

von Kantonspolizei Freiburg
am
(Symbolbild)

Am Montag organisierten die Schweizer Polizeikorps in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) und Sicheres Wohnen Schweiz (SWS) den 8. nationalen Präventionstag gegen Einbrüche. Ziel dieser nationalen Kampagne ist es, die Bevölkerung über die Risiken von Einbrüchen und insbesondere über geeignete Präventionsmassnahmen aufzuklären.

Am Montag, 31. Oktober 2022, fand der 8. nationale Präventionstag gegen Wohnungseinbrüche statt. Diese Kampagne, die von den Schweizer Polizeikorps, der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) sowie Sicheres Wohnen Schweiz (SWS) getragen wird, soll die Bevölkerung über die Risiken von Einbrüchen informieren und dabei besonders auf geeignete Präventions-Massnahmen hinweisen. Die Statistiken zeigen, dass die Zahl der Einbrüche und Einschleichdiebstähle auf nationaler Ebene rückläufig ist. Im Kanton Freiburg wurden im Jahr 2011 total 1433 Einbrüche verzeichnet, im Jahr 2021 waren es 889 Fälle (-38%), aber das Phänomen bleibt nach wie vor aktuell.

Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, können Einbrecher leichter unterscheiden, ob Häuser oder Wohnungen unbewohnt zu sein scheinen. Zwischen September und März ist ein Anstieg der sogenannten "Dämmerungseinbrüche" in Privatwohnungen zu verzeichnen.

Daher erinnert die Polizei an geeignete Präventionsmaßnahmen. Denn das Risiko eines Einbruchs kann bereits ohne großen Aufwand erheblich reduziert werden:

  • Schließen Sie Türen, Fenster und andere Zugänge auch bei kurzen Abwesenheiten;
  • Legen Sie Ihre Wertsachen nicht offen zur Schau und verwahren Sie sie an einem sicheren Ort;
  • Simulieren Sie eine Anwesenheit;
  • Informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie länger abwesend sind;
  • Wenn Sie ein verdächtiges Verhalten bemerken, rufen Sie unverzüglich die Nummer 117;
  • Lassen Sie sich beraten. Viele Polizeikorps, aber auch private Unternehmen, verfügen über kompetente Sicherheitsberaterinnen und -berater.

Informationen zur Prävention von Einbrüchen finden Sie auf der folgenden Website: www.sicheres-wohnen-schweiz.ch.