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Le «Général» besucht la Capitale

In der Mitte einer Legislatur geht der Murtner Generalat jeweils auf eine Schulreise. Vergangenen Freitag war es so weit. Ziel war diesmal die Altstadt ‘unseres’ Freiburgs. Ein durchwegs gelungenes Eintauchen in die Geschichte und die Geschichten der Kantonshauptstadt.

von Alexander Schroeter
am
Apéro im Quartier des Bolz

In der Mitte einer Legislatur geht der Murtner Generalat jeweils auf eine Schulreise. Vergangenen Freitag war es so weit. Ziel war diesmal die Altstadt ‘unseres’ Freiburgs. Ein durchwegs gelungenes Eintauchen in die Geschichte und die Geschichten der Kantonshauptstadt.

Der Generalrat liess es sanft angehen und nahm für Morat-Fribourg für dieses Mal nicht die Laufschuhe, sondern die tpf. Das Programm startete dann auf dem geschichtsträchtigen Rathausplatz, direkt neben der Murten-Linde.

In zwei Gruppen schlängelten sich die die knapp dreissig Generalrät*innen durch die Gassen des Burgquartiers und dann den Stalden hinunter in das Auquartier. Unterwegs erhielten sie viele Informationen über Bolz, eine Art Esperanto, das Seneslerdeutsch mit Französisch mischt – oder auch andersherum. Heute würde man sagen: Je nach ‘Erstsprache’ der Familie.

Allez, Gottéron!

Unschlagbar war die eine der beiden Stadtführerinnen in ihren Kenntnissen über den HC Fribourg-Gottéron. Die Geschichte, die Mythen – und die zahlreichen gescheiterten Versuche, den Meisterpokal zu ergattern: Sie redete sich ins Feuer, und das genau an dem Standort wo bis 1982 der Hexenkessel neben dem Augustinerkloster brodelte.

Der Spaziergang durch Freiburg bot viele Gelegenheiten, über die Fraktionsgrenzen hinweg zu plaudern und ab und zu auch zu politisieren. Etwa beim Queren jenes Teils der rue du Pont-Suspendu, neben der Kathedrale, der bald verkehrsbefreit wiederbelebt werden soll.

Das Apéro organisierte des Generalratsbüro unter der Leitung des neuen Präsidenten en plein air vor dem Soleil blanc. André Stettler nutze den guten Ort und die Gelegenheit für seinen Einstand ins Präsidialjahr – ohne Traktanden und Protokoll.  

Abschluss des Ausflugs – wie es in Freiburg naheliegen könnte – bei einem Fondue? Weit gefehlt, denn für den kulinarischen Schlusspunkt wurden die Ausflügler*innen dann noch ein bisschen in die Welt von Tausend und eine Nacht entführt: Versammelt um eine marokkanische Tajine…

Bilderstrecke vom Ausflug