Das Papiliorama entwickelt sich hinter den Kulissen weiter
Die Ausstellungen der Stiftung Papiliorama bleiben weiterhin bis mindestens am 14. April geschlossen. Die Stiftung konnte sich dank Versicherung, Kurzarbeitsentschädigung und Härtefallmassnahmen während dieser langen Zeit bis jetzt über Wasser halten. Von der Möglichkeit einer Öffnung des Aussenbereichs am 1. März konnte sie leider keinen Gebrauch machen, da dies wegen der Konzeption der gesamten Anlage nicht praktikabel ist. «Sollte die verordnete Schliessung jedoch länger als bis 14. April dauern, so wäre dies finanziell sehr schwer tragbar», erklärte Caspar Bijleveld, der Direktor der Stiftung Papiliorama.
Das Papiliorama war nicht untätig
Während der Schliessung ist aber hinter den Kulissen einiges geschehen: Zwei Titanwurze haben geblüht und eine davon wurde erfolgreich bestäubt (unsereRegion berichtete: Blühende Titanwurze werden im Papiliorama künstlich bestäubt). Tiere wurden geboren, die Website wurde neu konzipiert, Teile des Eingangbereichs wurden erneuert und die Vorbereitung des Geländes für den Bau der neuen Ausstellung "Canopea" wurde abgeschlossen. Das Papiliorama ist also mehr als bereit für die Wiedereröffnung.
«Ich wünsche Ihnen viel Durchhaltewillen in diesen ungewissen Zeiten und umso mehr Freude an der erwachenden Natur», so Bijleveld.