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Kein Fleisch und Alkohol im Januar - was steckt dahinter

"Veganuary" und "Dry January" sind Begriffe, die uns im Januar immer wieder begegnen werden. Ausgehend von Grossbritannien im 2014 machen viele Unternehmen mit beim "trockenen" und "fleischlosen" Januar.

von Rainer Menning
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"Veganuary" und "Dry January" sind Begriffe, die uns im Januar immer wieder begegnen werden. Ausgehend von Grossbritannien im 2014 machen viele Unternehmen mit beim "trockenen" und "fleischlosen" Januar.

Mit "Veganuary" und "Dry January" das neue Jahr beginnen? Es scheint fast so, als ob das Karma es gut mit uns meinen möchte im Januar. Nach den ausgiebigen Festgelagen zu Ende Jahr, soll das neue Jahr etwas gemächlicher und ausgeglichener beginnen. Ganz nach dem Motto: Körper und Geist werden es dir danken.

Um was geht es eigentlich?

Der Trend "Dry January" hat seine Wurzeln in Grossbritannien. Im Jahr 2014 startete eine britische Wohltätigkeitsorganisation den ersten Aufruf, einen Monat lang bewusst auf Alkohol zu verzichten. Ebenfalls im 2014 und ebenfalls in Grossbritannien wurde die Organisation Veganuary gegründet, um diesen Aktionsmonat allgemein bekannt zu machen und den Veganismus zu fördern. Im 2022 beteiligten sich weltweit mehr als 426 Unternehmen an der Aktion.

So ernährt sich die Schweizer Bevölkerung 2023

In der Schweiz führt die Werbemedienforschung WEMF die grösste jährliche Konsumentenumfrage (MACH Consumer) durch. Dabei wird gemessen, was für Essgewohnheiten die Schweizer Bevölkerung pflegt.

Rund fünf Prozent der Schweizer Bevölkerung ernährte sich 2023 vegetarisch oder vegan. 24 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer gaben immerhin an, ihren Fleischkonsum bewusst zu reduzieren und gehören zu den sogenannten Flexitariern. Mit 71 Prozent klar die Mehrheit der Bevölkerung bevorzugte aber den Fleischkonsum. 

Weitere Informationen zum Veganuary auf www.vergan.ch