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Die Wölfinnen konnten die "Schlammschlacht" im Jura für sich entscheiden

Der FC Courgevaux-Kerzers I spielte sein viertes Spiel der Rückrunde auswärts gegen den FC Courrendlin-Courroux und gewann überlegen mit 1:3. Die Wölfinnen festigen dadurch den zweiten Tabellenplatz.

von FC Courgevaux
am
Die Wölfinnen bejubeln de nächsten Dreierpack. (Foto: chr.scarfò)

Der FC Courgevaux-Kerzers I spielte sein viertes Spiel der Rückrunde auswärts gegen den FC Courrendlin-Courroux und gewann überlegen mit 1:3. Die Wölfinnen festigen dadurch den zweiten Tabellenplatz.

Die Wölfinnen legten von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag, erspielten sich zahlreiche Chancen und erhielten innerhalb von 15 Minuten mehrere Eckbälle. In einem dieser Eckbälle erzielte Mona Hunziker per Kopf den Führungstreffer. Die Freiburgerinnen versuchten daraufhin, ihre Führung auszubauen, zogen sich aber im Laufe der Halbzeit immer weiter zurück.

Schlechte Platzverhältnisse
Der durch den Regen sehr schlammige Platz war nach der Rückkehr aus der Kabine für beide Mannschaften sehr schwer zu bespielen. Die Jurassierinnen nutzten die Gelegenheit und glichen nach einem Lapsus in der Verteidigung der Wölfinnen aus. Mona Hunziker lancierte Patricia Moser perfekt in die Tiefe, die im 1-gegen-1 mit der Torhüterin zum 1:2 einschob.

Danach wurde das Spiel sehr zerfahren. In der letzten Viertelstunde hämmerte Larissa Loretan einen unhaltbaren Freistoss auf den ersten Pfosten in die Maschen. Die Wölfinnen suchten das vierte Tor, insbesondere durch Marie Humbert, die leider nur die Latte traf, aber es blieb schliesslich beim 1:3.

Sieg verdient nach nach Hause genommen
Das Spiel ist taktisch schwierig zu analysieren, da der Platz schwer bespielbar war, aber die Wölfinnen haben das Wesentliche getan und ihren Sieg verdient. Weiter geht es mit dem Freiburger Derby gegen den FC Vuisternens/Mézières am kommenden Sonntag um 13:00 Uhr.

Matchtelegramm:
GFV - FC Courgevaux-Kerzers 1:3 (0:1)
15‘ 0-1 Mona Hunziker
52‘ 1-1
56‘ 1-2 Patricia Moser
76‘ 1-3 Larissa Loretan

Aufstellung: Michelle Herren, Léa Béccarelli, Ronja Brüllhardt, Martina Suter, Sophie Ruch, Lola Corminboeuf (C), Maelle Raetzo, Nadia Zbinden, Mona Hunziker, Patrica Moser, Cassy Jacquat
Ersatzspielerinnen: Larissa Loretan, Marie Humbert, Lena Schneuwly, Adisa Qaja, Ophélie Bourgeois (GK)
Es fehlten: Lucie Piller, Ramona Vonlanthen, Lisa Scarfò (Aufgebot anderes Team), Alexia Riedo, Tania Neves (beide verletzt)