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Neue Betrugsmasche auf Online-Verkaufsplattformen: Betrifft vorab Motorräder oder Scooter

Die Kantonspolizei Freiburg meldet, dass es in der letzten Zeit vermehrt zu Betrugsfällen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Motorrädern und Scootern unter Privatpersonen gekommen ist - auch in der Region.

von Kantonspolizei Freiburg
am

Die Kantonspolizei Freiburg meldet, dass es in der letzten Zeit vermehrt zu Betrugsfällen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Motorrädern und Scootern unter Privatpersonen gekommen ist - auch in der Region.

Seit dem Herbst 2023 wurde die Kantonspolizei Freiburg mehrmals wegen Diebstählen von Motorrädern oder Scootern in Wohnhäusern alarmiert. Dieses Phänomen nehme immer mehr zu, schreibt die Kantonspolizei Freiburg in einer Medienmitteilung. 

Ausgeklügelte Masche
Die laufenden Ermittlungen ergaben, dass die Täter eine ausgeklügelte Masche anwenden. Zuerst machen sie auf einer Online-Verkaufsplattform ein Motorrad oder einen Scooter ausfindig. Nachdem sie das Vertrauen des Verkäufers gewonnen haben, geben sie vor, dass Fahrzeug kaufen zu wollen und erhalten so die Adresse des Fahrzeugstandorts. Die Täter begeben sich anschliessend vor Ort, um das Fahrzeug des Verkäufers zu entwenden.

Zu den bekannten Fällen laufen die Ermittlungen noch, so die Kantonspolizei weiter. Sie gibt die folgenden Empfehlungen ab:

  • Verabreden Sie sich mit dem potenziellen Käufer an einem belebten öffentlichen Ort
  • Geben Sie niemals die Adresse des Fahrzeugstandorts bekannt
  • Vergewissern Sie sich, dass es im Angebot keine Angaben gibt, mit denen der Verkaufsgegenstand lokalisiert werden kann (Strassenname, Kennzeichennummer, usw.)
  • Bevorzugen Sie die Kontaktaufnahme durch Sprachanrufe