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Das Murten Licht-Festival dankt seinen Helfer*innen

von Guido Kaufmann
am

Sie sind das Rückgrat jedes Grossanlasses, die zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer, ohne die eine wirtschaftliche wie auch personelle Durchführung zumeist schlichtweg unmöglich wäre. So auch beim Murten Licht-Festival, das dieses Jahr nicht zuletzt auch dank des ehrenamtlichen Engagements seiner rund 300 Helferinnen und Helfer mit einer schwarzen Null abschliessen konnte (unsereRegion berichtete: Erfolgreiche Rückkehr des Murten Licht-Festivals).

Und das ist sich das Organisationskommitte des Festivals auch immer wieder bewusst und lädt seine «Benevoles» entsprechend im Sommer jeweils zu einem Dankesanlass ein. So am vergangenen Freitagabend im Centre Löwenberg, wo sich denn auch rund 150 Eingeladene zu einem Apéro im Freien mit anschliessendem Nachtessen im Restaurant einfanden.

Das gesamte OK wandte sich in einer kurzen Rede an die Helfer*innen und sprach ihnen nochmals grossen Dank aus. Sie verwiesen dabei auf die besondere Situation in diesem Jahr: «Bis zwei Wochen vor dem Anlass wussten wir ja noch nicht, ob wir den Anlass durchführen konnten». Die Flexibilität der Helfer*innen war gefragt, aber auch die des OKs, das die Helfer*innen rekrutierte. Verständlicherweise waren diese in diesem Jahr aufgrund der speziellen Situation etwas zurückhaltend, so dass man auf weitere Unterstützung über eine Freiwilligen-Plattform im Internet zurückgreifen musste.

Schliesslich ging aber alles gut, wie das sichtlich stolze Team der ebenso stolzen Helfer-Familie freudig verkündete. 60'000 Besucher*innen über die gesamte Dauer, mit 10'000 an den Spitzentagen war der verdiente Dank an alle für den Mut und den Durchhaltewillen in der Zeit der Unsicherheit.

Und da nach dem Festival ja immer auch vor dem Festival ist, spürte man bereits so etwas wie Vorfreude auf die nächste Ausgabe. Am 18. Januar 2023 geht es wieder los mit der nächsten Ausgabe, wo sich die Helfer*innen dann nicht mehr im T-Shirt und Sommerkleid, sondern eingemummt in Ski-Jacke und mit Wollmütze auf dem Kopf wieder begegnen.