Besucheransturm und eine neue Tierart im Papiliorama

Mai und Juni sind die beiden Monate im Jahr, in denen im Papiliorama am meisten Führungen gebucht werden. In der Administration arbeiten die Zuständigen momentan unermüdlich daran, alle Anfragen zu bearbeiten und die Führungen zu organisieren. Auch die Guides sind in diese Zeit ganz besonders gefragt und haben deutlich mehr Führungen als sonst.
 
Das Papiliorama freut sich über das grosse Interesse an ihrer Insitution und hofft, dass die eigene Freude an der Natur und den Tieren auch die zahlreichen Besucher und Besucherinnen ansteckt.

«Wir haben eine neue Tierart im Papiliorama! Ein südliches Kugelgürteltier», freut sich das Team im verschickten Newsletter. Diese Tierart kommt in Südamerika vor und ist meistens nacht- und dämmerunsaktiv. Das etwa 30 cm lange Tier ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Südliche Kugeltiere sehen nicht besonders gut und orientieren sich eher über den Geruchssinn.

Die Kugelgürteltiere haben eine gute Strategie, um sich gegen Feinde zu wehren: sie können sich zu einer fast perfekten Kugel zusammenrollen. Kopfpanzer und Schwanz passen dabei so perfekt ineinander, dass es kaum mehr eine Lücke gibt. So sind sie sogar vor grossen Raubtieren wie Pumas oder Jaguaren geschützt.
 
Das südliche Kugeltier lebt in der Voliere vis à vis von der Rezeption. Es teilt sich das Gehege mit den Zwergseidenäffchen.