Der Tierpark Jeuss hat Abgänge, aber auch Neuzugänge zu verzeichnen
Während den letzten eineinhalb Jahren konnten Besucherinnen und Besucher den Tierpark des Pflegeheims Jeuss nicht oft besuchen. Lange war er aufgrund der Massnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 geschlossen. Im Juni 2021 wurde er dann endlich wieder geöffnet (unsereRegion berichtete: Gute und schlechte Nachrichten aus dem Pflegeheim Jeuss). Nun können die Esel, Ziegen, Gänse und verschiedenen Vögel endlich wieder besucht werden – und dies sogar gratis! «Wir freuen uns aber immer über Spenden in unser Kässeli oder bei längerfristigem Interesse über den Beitritt zum Gönnerverein», erklärt der neue Geschäftsleiter, Dominic Zuber.
Natürlich hat sich in dieser Zeit einiges verändert. «Dieses Jahr hatten wir leider den Abgang von einem Esel zu beklagen, welcher aus Altersgründen erlöst werden musste. Wir haben aber zwei neue Esel dazu geholt», so Zuber. Ebenfalls aus Altersgründen hat der Tierpark einen Emu verloren. Dank einer Spenderin aus Murten habe man aber bereits einen «Ersatzkollegen» für den verbleibenden Emu im Gehege erhalten.
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1 / 4BildergalerieTierpark JeussDie Schäfchen und Ihre Jungen im Stall -
2 / 4BildergalerieTierpark JeussSogar Papageien lassen sich im Tierpark Jeuss bestaunen. -
3 / 4BildergalerieTierpark JeussDie neugierigen Tiere wollen genau wissen, wer sie besucht. -
4 / 4BildergalerieTierpark JeussDurch Teamarbeit kommen auch die Kleinen ans Essen.
Was viele nicht wissen: Der schöne Tierpark wird von Mitgliedern des Gönnervereins ehrenamtlich gepflegt. Auch die Finanzierung von Futter, Gehege, Arztkosten der Tiere und Investitionen erfolgt durch den Gönnerverein. Dominic Zuber: «Ein herzliches Danke an alle unsere Gönner*innen und Helfer*innen!»
Getätigte Investitionen
In den letzten beiden Jahren wurden die Zäune des Tierparks in den grösseren Gehegen erneuert und gemäss neusten Tierschutzvorschriften angepasst. Zudem wurde ein Entenweiher und Enten- & Gänsegehege neu erstellt. Doch es geht noch mehr: Aktuell geplant ist ein erweiterter Unterstand für die Tiere im Gehege unten und eine grössere Vogelvoliere als Ersatz für die aktuelle kleine Voliere neben dem Streichelzoo. «Rein für die Vogelvoliere müssen wir rund 10'000 Franken (ohne Eigenarbeit) aufbringen. Ein Teil des Geldes ist dank grosszügigen Spendern bereits zusammen, aber «Grisu» (unser Graupapagei) und seine Freunde freuen sich über weitere Spenden», so Zuber.