Hündin bringt in Wallenried putzige Bernhardinerwelpen zur Welt

Kaum betritt man das Gehege der Bernhardinerfamilie, kommen die verspielten Welpen angerannt. Keine Sekunde vergeht, ohne dass die neugierigen Tiere versuchen, irgendetwas anzuknabbern. Einfach süss!
 
Am 7. Juli brachte Hündin Akira elf Bernhardinerwelpen zur Welt. Eines verstarb leider in den ersten Tagen. «Das ist normal und kann nicht verhindert werden. Das ist die Laune der Natur. Die Geburt und die ersten Stunden und Tage sind am riskantesten für die Neugeborenen», erklärt der Landwirt Bernhard Müller aus Wallenried. Er hegt und pflegt die Welpen täglich. «Sie sind manchmal wie kleine Kinder», meint er schmunzelnd. Alle zehn Welpen haben bereits einen zukünftigen Besitzer gefunden.

Die Tiere haben eine nachgewiesene Abstammung. Das heisst, es fliesst reines Bernhardinerblut durch ihre Adern. Eine erfolgreiche Bernhardinerzucht ist nicht einfach. In der Schweiz gibt es deshalb weniger als 20 zertifizierte Züchter. Nebst dem riesigen Aufwand gibt es viele Faktoren, die vom Glück abhängen. So klappt es häufig nicht zum ersten Mal, dass die Hündin auch schwanger wird. Auch muss man zuerst den richtigen Rüden, also das richtige Männchen, finden.
 
Die Welpen sind auf dem bestem Weg, erwachsen zu werden. In den nächsten Wochen machen sie sich bereits auf in ihr neues Zuhause.