So erlebte ich die zweitägige Wanderung ins Emmental

Über 20 wanderlustige Leute machten sich auf die Zweitagestour ins Emmental - entgegen den Vorhersagen, dass wahrscheinlich nicht viele Teilnehmende 60+ in einem fremden Bett schlafen wollen. Bei Kaiserwetter starteten wir auf der Marbachegg, wanderten der Lochseite entlang in den Bumbach, mit Blick auf das Geburtshaus von Beat Feuz.  Das Zvieri nahmen wir im Kemmeribodenbad ein - eine Meringue musste es sein!

Nach der Übernachtung im Gasthof Löwen im Schangnau konnte ich die Teilnehmenden gleich dreimal auf der Wanderung überraschen: Besuch im Schuhladen Beyeler, persönliche Geschichten von Hans Gerber Münchi als Pionierlandwirt, Wasserbüffel im Schangnau und in der Bierbrauerei Hohgant, in der umfunktionierten alten Käserei im Wald. Der Schrittezähler zeigte am ersten Tag 26'000 und am zweiten Tag 12'000 Schritte an. Just vor der letzten Postautoabfahrt spürten wir erste Regentropfen - Glück muss man haben!
 
Daniel Bürki (Wanderleiter esa, Pro Senectute Murten)