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Murtner Feuerwehr hilft bei Chemieunfall in Estavayer-le-Lac

Am Montagmorgen wurden die Feuerwehren von Estavayer-le-Lac und Murten, die Gemeindepolizei von Estavayer-le-Lac sowie die Kantonspolizei wegen ausgelaufener Schwefelsäure im Schwimmbad des OS-Zentrums La Broye gerufen. Niemand wurde verletzt.

von Kantonspolizei Freiburg
am
(Bild: Kantonspolizei Freiburg)

Am Montagmorgen wurden die Feuerwehren von Estavayer-le-Lac und Murten, die Gemeindepolizei von Estavayer-le-Lac sowie die Kantonspolizei wegen ausgelaufener Schwefelsäure im Schwimmbad des OS-Zentrums La Broye gerufen. Niemand wurde verletzt.

Am Montag, 4. Mai 2020, um 09:15 Uhr, wurden die Feuerwehren Estavayer-le-Lac und Murten sowie die Gemeindepolizei von Estavayer-le-Lac und die Kantonspolizei alarmiert, da beim Schwimmbad der OS La Broye zirka 100 Liter Schwefelsäure aus einem Tank im Technikraum ausgetreten waren. Als dieser Vorfall vom technischen Leiter des Gebäudes entdeckt wurde, verblieben noch etwa 250 Liter des Produkts im defekten Tank.

Die Chemiewehrgruppe der Feuerwehr Murten, unterstützt von der Feuerwehr Estavayer-le-Lac, sperrte das Gelände rund um das Schwimmbad ab, bevor sie den Rest der Schwefelsäure aus dem defekten Tank in einen externen Behälter pumpten.

Angesichts der Situation musste die Route de la Chapelle für fünf Stunden gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet.

Gemäss ersten Erkenntnissen kann eine Sabotage ausgeschlossen werden. Eine Untersuchung ist im Gange, um die genaue Ursache dieses Zwischenfalls zu ermitteln. In Bezug auf die ausgetretene Flüssigkeit wird unter der Verantwortung des Amtes für Umwelt (AfU) eine Expertise durchgeführt.

Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung und die Umwelt.

(eingesandt)