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Denken Sie nicht nur an COVID-19, achten Sie auf Ihre Gesundheit

In Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie wurde ein Rückgang der Konsultationen in der Notaufnahme und bei den behandelnden Ärzten festgestellt.

In Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie wurde ein Rückgang der Konsultationen in der Notaufnahme und bei den behandelnden Ärzten festgestellt.

In dieser Pandemiezeit beobachten Ärztinnen und Ärzte Freiburg (MFÄF) und die Ärzteschaft des HFR einen deutlichen Rückgang der Konsultationen in den Notaufnahmen der HFR-Standorte und in den Sprechzimmern der behandelnden Ärzte. Auch im Spital Murten-Meyriez werden seit über zwei Wochen weniger Patienten behandelt. Personen, die sich aus Angst vor COVID-19 nicht in ärztliche Betreuung begeben, setzten sich einem hohen Risiko aus.

Angesichts dieser besorgniserregenden Situation erinnern MFÄF und die HFR-Ärzteschaft daran, dass die Versorgung von lebensbedrohlichen Notfällen am HFR jederzeit gewährleistet ist und die behandelnden Ärzten zur Verfügung stehen, um Visiten zu Hause und telemedizinische Sprechstunden und Konsultationen in der Praxis vorzunehmen. Bei gesundheitlichen Problemen oder Ängsten sollten sich Betroffene so früh wie möglich an einen Arzt wenden. Eine COVID-19-Erkrankung kann sich in vielen Formen manifestieren und es kann z.B. schwierig sein, die Symptome einer Grippe von denen des neuen Virus zu unterscheiden. Die Ärztinnen und Ärzte rufen daher Personen mit gesundheitlichen Problemen dazu auf, sich untersuchen zu lassen, bevor sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert.

In der Arztpraxis und in der Notaufnahme werden Patienten rasch und unter Einhaltung der Hygienemassnahmen in Zusammenhang mit dem Coronavirus behandelt. Zum Schutz aller Beteiligten werden die Behandlungspfade von Covid- und Nicht-Covid-Patienten streng voneinander getrennt.

Verhalten bei Gesundheitsproblemen

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person Symptome aufweist, die Sie für schwerwiegend halten (z.B. Brustschmerzen, schwere Atembeschwerden, plötzliche Lähmung, Bewusstseinsstörungen usw.), rufen Sie die Notrufzentrale 144 an.

Bei nicht lebensbedrohlichen Gesundheitsproblemen: Rufen Sie Ihren behandelnden Arzt an, der Ihren Gesundheitszustand kennt und Sie telefonisch oder im Rahmen einer Sprechstunde beraten kann. Wenn Sie Ihren behandelnden Arzt nicht erreichen oder keinen Hausarzt haben: Rufen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst an. Die Nummern finden Sie unter https://www.smcf.ch/garde.

Auch an den Spitalstandorten ist die Betreuung gewährleistet, insbesondere in den Notaufnahmen in Freiburg, Riaz und Tafers, der Permanence in Meyriez-Murten sowie der Medizinischen Anlaufpraxis Freiburg (MAF). Die Behandlungspfade für Covid- und Nicht-Covid-Patienten sind überall getrennt.

Vermeiden Sie Risikoaktivitäten

Im Rahmen der Pandemie wiederholen die MFÄF und die Ärztinnen und Ärzte des HFR ihre Empfehlung, auf Risikosportarten wie Mountainbiken, Motorsport, Gleitschirmfliegen, Skitouren, Bergsteigen usw. zu verzichten, um im Falle eines schweren Unfalls die Intensivpflege oder die Operationstrakte nicht zu überlasten.

Ärztinnen und Ärzte Freiburg (MFÄF) und die Ärzte des Freiburger Spitals (HFR) raten ausserdem dringend von Selbstdiagnose und Selbstmedikation ab.

Öffnungszeiten der Notaufnahmen und Permanences

  • Medizinische Anlaufpraxis Freiburg, Rue Georges-Jordil 4, Freiburg, T 026 321 11 44
  • HFR Freiburg ‒ Kantonsspital (Kinder-/Erwachsenennotfall): 7 Tagen die Woche, rund um die Uhr
  • HFR Meyriez-Murten: Permanence Mo‒Fr, 8‒20 Uhr, Sa/So und Feiertage 9-19 Uhr
  • HFR Riaz: Notaufnahme Mo‒So, 8‒22 Uhr
  • HFR Tafers: Notaufnahme Mo‒So, 8‒22 Uhr