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Reformierte Kirchgemeinde Cordast setzt auf Taten statt Worte

Die reformierte Kirchgemeinde Cordast will in Zukunft nachhaltiger unterwegs sein.

von unsereRegion
am

Die reformierte Kirchgemeinde Cordast will in Zukunft nachhaltiger unterwegs sein.

An der Frühlingsversammlung der Kirchgemeinde Cordast konnte die Präsidentin Silvia Aegerter-Etter 24 Personen begrüssen. Die Jahresberichte und Jahresrechnung 2018 wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt. Aufgrund der tieferen Steuereinnahmen durch die Verlegung des Firmensitzes der Bio-Rad AG in Cressier nach Basel resultierte ein Verlust von rund CHF 20‘700.--.

Der Kirchgemeinderat berichtete auch aus dem Leben der Kirchgemeinde. Die wichtigste Neuerung in diesem Jahr: Neu kümmert sich eine Umweltgruppe um Ökologie und nachhaltige Entwicklung. „Wir wollen nicht nur reden, sondern auch handeln“, begründet Saskia Wolter, Kirchgemeinderätin, das Engagement der Kirchgemeinde für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz. In vielen Bereichen, z.B. im Einkauf und der Reinigung, bei den Gebäuden und auf dem Gelände wird nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht. Vieles laufe bereits gut, die Gebäude in Cordast würden z.B. mit regionalen Holzpellets beheizt. Neu werde aber z.B. auch auf eine konsequentere Abfalltrennung oder einen regionalen, biologischen und fairen Einkauf geachtet. Auch eine ökologischere Umgebungsgestaltung mit mehr Blumenwiesen, die (Klein)Tiere und Menschen erfreuen würden, ist in Diskussion. 



(eingesandt)