Gesellige Momente und spannende Spiele beim Töggeliturnier in der Badi
Am Samstag, 21. Juli, fand im Freibad Murten das Tischfussballturnier statt. Trotz des Regens fanden sich pünktlich zu Beginn um 13:30 Uhr einige Begeisterte des Sports ein, um gegeneinander anzutreten. Wer das regionale Turnier gewinnt, qualifiziert sich für den Final im St. Jakob-Park in Basel.
Am Samstag, 21. Juli, fand im Freibad Murten das Tischfussballturnier statt. Trotz des Regens fanden sich pünktlich zu Beginn um 13:30 Uhr einige Begeisterte des Sports ein, um gegeneinander anzutreten. Wer das regionale Turnier gewinnt, qualifiziert sich für den Final im St. Jakob-Park in Basel.
Gesponsert vom Versicherer Helvetia, organisiert von den regionalen Tischfussballclubs findet in elf verschiedenen Badis an verschiedenen Wochenenden ein Tischfussballturnier statt. Wer die Vorrunde in der «eigenen» Badi gewinnt, bekommt zwei 10er Abos für die Badi und darf am 1. September beim schweizweiten Final in Basel antreten. «Hauptziel ist es, den Sport Tischfussball bekannter zu machen und neue Leute dafür zu begeistern», so François Rotzetter, Präsident des Töggeliclub Freiburg-Sense. «Das Event wurde auch bewusst in der Badi organisiert, da man so eine andere Zielgruppe erreichen kann».
Sarah Burkhalter: «Man sieht sehr schnell Fortschritte, was motiviert. Gut ist auch, dass man Tischfussball überall spielen kann, man muss sich nicht einmal umziehen dafür.»
Marco Winkelmann: «Man kann diesen Sport überall spielen und es kommt nicht auf körperliche Unterschiede an.»
Roger Zumwald (im weissen shirt): «Meine Eltern hatten früher ein Restaurant, in dem ich schon mit neun angefangen habe, zu spielen. Cool finde ich, dass man überall spielen kann, zur Not auch alleine.»
Gabriel Müller: «Man kann diesen Sport von Jung bis Alt spielen. Auch kann man von anderen viel lernen und sich mit Youtube-Videos sogar selbst Tricks beibringen.»
Philip Bürki aus Niederwangen: «Durchs töggelen komme ich unter die Leute. Das Wichtigste ist mir die Kollegschaft, die dadurch entsteht.»
Um ein Töggelispiel zu gewinnen, musste man 6 Tore schiessen, bevor dies der Gegner tut. Gespielt wurde nur im Doppel. Der Final wurde dann auf 8 Tore gespielt. Wer denkt, dass solche Spiele nicht packen, irrt gewaltig: Im Finalspiel traten Sarah Burkhalter und Marco Winkelmann gegen Roger Zumwald und Gabriel Müller an. Es stand 7:7, als der letzte Ball ins Spiel kam. Im Tor untergebracht haben ihn dann Sarah und Marco, die nun zusammen am 1. September in Basel antreten dürfen.