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Totaler Murtner Triumph im Freiburger Volleyball-Cupfinal

Der 11. Mai wird den beiden Teams des TV Murten Volleyball wohl noch eine Weile in sehr guter Erinnerung bleiben. Denn sowohl die 2. Liga-Damen als auch die 2. Liga-Herren standen an diesem Tag in Avenches im Endspiel des Freiburger Cupfinals.

von unsereRegion
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Der 11. Mai wird den beiden Teams des TV Murten Volleyball wohl noch eine Weile in sehr guter Erinnerung bleiben. Denn sowohl die 2. Liga-Damen als auch die 2. Liga-Herren standen an diesem Tag in Avenches im Endspiel des Freiburger Cupfinals.

Die Frauen-Equipe war auf dem Papier gegen die 3. Liga des VBC Fribourg favorisiert. Aber die routinierten Freiburgerinnen haben ihr Championnat mit über 10 Punkten Vorsprung gewinnen können, kein einziges Spiel verloren und sind obendrein auch noch Titelverteidigerinnen. «Diese Leistungen haben Respekt verdient und diesen hatten wir vor der Begegnung auch», sagt Murtens Diagonalangreiferin Annic Berset. Trotz dieser Ausgangslage präsentierten sich die Murtnerinnen von Beginn der Partie weg bereit, den Freiburgerinnen die Stirn zu bieten. Sie gingen schnell in Führung, bevor sie doch noch ein bisschen Nerven zeigten und den Satz erst in der Verlängerung für sich entscheiden konnten. Im zweiten Durchgang dann aber das umgekehrte Bild: «Wir kamen zuerst einfach nicht vom Fleck», bilanziert Berset. Mit zu vielen Eigenfehlern machte sich Murten das Leben schwer und musste trotz Aufholjagd den Satzausgleich hinnehmen. Dann aber riss sich das Team um Coach Rosetta Piazza wieder zusammen, baute Druck im Service auf und verbuchte seine Punkte souveräner. Und am Ende resultierte dann der 3:1-Sieg, der die Murtnerinnen jubeln liess. «Wir haben im Verlauf des Cups mit Sense und CAP die beiden ersten unserer Meisterschaft geschlagen, deshalb sind wir die verdienten Siegerinnen», sagte Annic Berset.
 

Bei den Männern war die Ausgangslage auf den ersten Blick auch nicht ganz eindeutig. Denn mit dem VBC Schmitten trat der TV Murten gegen den direkten Konkurrenten aus der Meisterschaft an. Schaut man sich die Resultate dort aber näher an, sieht man, dass sich die Murtner auch dort schon zweimal souverän mit 3:0 durchgesetzt hatten. Im Cupfinal starteten die Murtner dann gleich furios wie in der Meisterschaft. «Zu Beginn merkte man auf dem Spielfeld, dass wir erfahrener sind als unser Gegner», erklärt Murtens Angreifer Flavio Bortoluzzi. Gleichzeitig habe das Zusammenspiel in den Reihen von Murten sehr gut gepasst. Trotz allem ging der dritte Durchgang verloren. «Im vierten Satz gingen wir aber wieder konzentrierter ans Werk», so Bortoluzzi. So kamen die Herren schliesslich zu einem ungefährdeten 3:1-Sieg und feierten bereits den dritten Cupfinal in Serie.


(eingesandt)