Frauenfussball: Die Wölfinnen «heulen» neu im Oberland

Der Vereinswechsel der Wölfinnen zum SC Düdingen sei ein weiterer Schritt zur Förderung des regionalen Frauenfussballs, schreiben die Verantwortlichen beider Vereine in einer Medienmitteilung. Der Schweizer Fussballverband hat den Vereinswechsel gutgeheissen, somit steht dem Zusammenschluss nichts mehr im Wege.

Ehrgeizige Ziele
Das 1. Frauenfussball-Team des FC Courgevaux hat eine beeindruckende Geschichte und spielt bereits seit über 10 Jahren in der 1. Liga. Das Team verfolgt nun ehrgeizige Ziele und strebt den Aufstieg in die Nationalliga B an. Die Teilnahme in der NLB erfordert nicht nur sportliche Leistung, sondern auch die Erfüllung verschiedener Anforderungen seitens des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV). Gleichzeitig bedarf es einer entsprechenden Infrastruktur und Vereinsorganisation, um in der NLB konkurrenzfähig zu sein.

Courgevaux kommt an die Grenzen des Möglichen
Für den FC Courgevaux stellt der Aufstieg in die NLB eine erhebliche Herausforderung dar, da nicht alle erforderlichen Ressourcen eigenständig bereitgestellt werden können. Der Vorstand des FC Courgevaux hat aufgrund des Aufwandes entschieden, dass ein Aufstieg in die NLB nicht garantiert werden kann, falls dieser sportlich erreicht wird. In diesem Kontext bietet der SC Düdingen die optimalen Bedingungen, um die notwendige Unterstützung zu gewährleisten. Der SC Düdingen verfügt über erstklassige Infrastruktur und eine entsprechende Vereinsorganisation, die es dem Frauenfussball-Team des FC Courgevaux ermöglichen wird, sich bestmöglich auf die Herausforderungen in der NLB vorzubereiten und konkurrenzfähig zu sein.

Regionalen Frauenfussball fördern
Die Übernahme stellt einen wichtigen Schritt in der Förderung des Frauenfussballs in der Region dar und bietet dem SC Düdingen die Möglichkeit, sich für die Entwicklung des Frauenfussballs in der Schweiz zu engagieren.