Philippe Furrer ist nun offiziell eine der Legenden des Schlittschuhclubs Bern

Im Eishockey wird verdienten Spielern eines Clubs traditionsgemäss eine besondere Ehre zuteil: Ihre Rückennummer wird zurückgezogen, nie mehr an einen anderen Spieler des Clubs vergeben und symbolisch ‘unter das Hallendach gezogen’. Diese Ehre kam nun letzten Sonntag für den SC Bern auch dem Murtner Philippe Furrer zuteil.

Bei frühlingshaften Verhältnissen und in entspannter Atmosphäre wurden die Murtner Zeugen der Ehrenzeremonie und des anschliessenden Legendenspiels: Illustre Namen aus der Clubgeschichte sowie einstige Weggefährten von Philippe Furrer, wie etwa Renato Tosio, Mark Streit, Travis Roche, Patrick Juhlin, Yves Sarault oder Ivo Rüthemann duellierten sich auf dem Eis.

Das Resultat war nebensächlich, der Spass am Sport stand -genau wie beim HC Murten- im Vordergrund. Wenn auch die Geschwindigkeit nicht mehr so rasant war wie früher, so waren die aussergewöhnlichen spielerischen Fähigkeiten immer noch bestens erkennbar.

Die Show wurde Philippe Furrer jedoch etwas gestohlen: Seine Tochter Alina durfte nämlich ebenfalls mittun und entzückte mit dem einen oder anderen Spielzug die Zuschauer. So schoss sie munter Tore gegen Torhüterlegende Renato Tosio - Der Apfel fällt also nicht weit vom Stamm. Auch Philippes Bruder Thomas war dabei und zeigte die eine oder andere Finte.

Nach dem Spiel traf sich die Gruppe aus Murten vor den versammelten Zuschauern mit Ihrem Teamkollegen auf dem Eis für ein paar Bilder.

Ach ja: Beim HC Murten trägt Philippe noch immer seine Rückennumer 29. Das soll auch noch eine Zeit lang so bleiben, ist man sich im Team einig.