Gael Steiner und die Welschschweizer Widder am Hockeyturnier in Kanada
Trotz vorzeitigem Ausscheiden wird das PeeWee-Turnier in Kanada für Gael Steiner als eine Erfolgsstory in Erinnerung bleiben.
Trotz vorzeitigem Ausscheiden wird das PeeWee-Turnier in Kanada für Gael Steiner als eine Erfolgsstory in Erinnerung bleiben.
Gael Steiner aus Courgevaux reiste anfangs Februar mit seiner Familie nach Kanada ans PeeWee-Turnier. Unsere Region berichtete im Vorfeld über die Vorbereitungen:
Gael Steiner aus Courgevaux lebt seinen Hockeytraum – auf kanadisch. (5. August 2023)
Kanada rückt näher und näher für Gael Steiner (17. Januar 2024)
Esther Steiner, die Mutter von Gael, war ebenfalls mitgereist und schildert uns ihre Eindrücke aus Kanada: «Wir sind am 4. Februar gut in Montréal angekommen. Bereits am Tag darauf fand das erste Freundschaftsspiel statt, welche das AA Team erst beim Penalty schiessen verloren hatte.»
Gut gestartet und dann gegen Halifax gescheitert
Am 7. Februar galt es ernst. Das offizielle Turnier im Vidéotron Stadion von Québec begann. Das erste Spiel gewann die Eishockeymannschaft aus der Schweiz dann auch gerade mit 4:0 gegen die «Gouverneurs du Noroit 2», eine Gruppierung aus fünf Städten und Stadtteilen von Québec. Gael Steiner konnte bei diesem Spiel einen Assist erzielen. Leider verlor die Schweizer Mannschaft das zweite Spiel gegen die «Halifax Junior Moosehead» mit 6:2 und schieden somit aus dem offiziellen Turnier aus. Es folgten dann noch weitere Freundschaftsspiele.
«Für die jungen Hockeyaner aus der Schweiz war es eine superschöne Erfahrung», resümiert Esther Steine abschliessend.
Über 200'000 Hockeyanhänger am Turnier
Das PeeWee-Turnier in Québec fand vom 7. bis am 18. Februar statt. während diesen Tagen zählte das Turnier übe 220'000 Zuschauer*innen. Die Schweizer Eishockeyaner spielten in der Gruppierung AA unter dem Namen "Suisse Romande Béliers" - also die Welchschweizer Widder. In der Gruppe waren neben kanadischen Mannschaften auch Teams aus Österreich, England, den USA, Korea, Rumänien und viele weitere Nationen präsent. Das Turnier gewannen die Austria Stars aus Österreich.